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Vierter Abschnitt. § 6.
Aus den Entwicklungen des § 4 folgt aber, dafs man die
Koordinaten y aus den x durch stetige Umänderung erhalten
kann. Dort ist nämlich gezeigt worden, dafs es möglich sein
mufs, mit einem Körper K x weitere Körper K 2 , K 3 ...K t _i, von
denen je zwei auf einanderfolgende Zusammenhängen und deren
letzter mit K x selbst wdeder in Zusammenhang steht, so zu ver
binden, dafs die hierduch für K x vermittelte Bewegung von der
ihm beigelegten verschieden ist. Verfolgt man jetzt die Koor
dinaten durch die einzelnen Körper hindurch, so mufs man für
K x Koordinaten y 0 , y x ... y n erhalten, welche von den x 0 , x x .. .x n
verschieden sind. Wären nämlich die y mit den x identisch, so
würde die vermittelte Bewegung der erteilten notwendig gleich
sein. Der bezeichnete Weg liefert aber einen stetigen Übergang
von den Werten x zu den y. Dazu ist aber noch notwendig,
dafs die Determinante
a 0 0 a 01 •
a 10 a ll .
• a 0 n
. aj n
a no a ni • • • a r
= 1
ist. Denn aus den Gleichungen (3) folgt, dafs das Quadrat dieser
Determinante den Wert eins hat. Sollen aber die Werte alx aus
den Anfangswerten a ii = l,
alx — 0 für i ^ * unter
steter Gül
tigkeit der Gleichungen (3) auf stetigem Wege erhalten werden,
so kann ein Wechsel zwischen den beiden Werten -f-1 und — 1
nicht eintreten.
Wir legen den Veränderlichen x 0 , x x ...x n feste Werte bei,
die der Gleichung (1) genügen, und bestimmen die entsprechenden
Werte von y.,, y x ...y n durch die Gleichungen (2). Damit die
Gröfsen
(5) ax 0 -f by 0 , ax x + by x .. . ax n + by n
für konstante Werte von a und b wieder die Koordinaten eines
Punktes sind, mufs infolge der Gleichung (1) die Bedingung
erfüllt sein:
(6) a ä -\-2zh cos ^ -f- b 2 = 1,
k
wo ist: