Die Clifford-Kleinschen Raumformen.
337
als die andere; der Verlauf der Linie wird also durch die Figur 40
angedeutet.
Die Gleichung (8)
wird jedesmal be
friedigt, wenn ¡xa
und fx'a ungerade
Vielfache von n sind.
Dann folgt:
(9) £=£ +
a, rj =
/<
Zugleich fällt der Wert von fx' ganz aus der Gleichung (7)
heraus. Ist also fxcc = (2p + \)n für ein ganzzahliges q, und zieht
man von einem beliebigen Punkt aus eine Gerade, welche für
diesen Wert von ¡x ein zweitesmal durch diesen Punkt geht, so
enthält die Gerade auch jeden Punkt (g, r/, g'), welcher sich aus
(9) für = (2#'+ 1)~ bei ganzzahligem o' ergiebt, und jeder
solche Punkt ist ebenfalls Doppelpunkt. Jede derartige Gerade
hat also unendlich viele Doppelpunkte. Setzt man z. B. « = —,
so kann man J u' = 4(2cf -f- 1) bei ganzzahligem Werte von a setzen.
Soll die durch die Gleichungen (3) und (4) bestimmte Gerade
ganz in der Ebene:
(10) Kx + Ly+Mz = N
liegen, so müssen die Bedingungen erfüllt sein:
Kg -j- Lrj -j- Mg = N,
K,ua -f- L [?; (cos ¡icc — 1) — g sin ¡na] -)- M [rj singa-(-g (cos ga—1)]=0.
Sobald g, y, g diesen beiden Bedingungen genügen, gehört
die Gerade der Ebene an. Im allgemeinen wird also jede Ebene
für jeden Wert von ¡x eine einfach ausgedehnte Schar von
Geraden mit Doppelpunkten enthalten. Nur für cos ^a = 1
sin ¡xa = 0 verlangt die zweite Gleichung : K = 0, und dann wird
jeder Punkt der Ebene Ly Mz = N einer geschlossenen Geraden
angehören; dagegen wird wiederum jeder Punkt einer gewissen
Geraden Doppelpunkt für eine in der Ebene enthaltene und einem
andern Werte von fx entsprechende Gerade sein. Nur für L = M = 0
können die beiden Gleichungen nicht zugleich erfüllt werden; in
jeder Ebene, welche auf der ausgezeichneten Geraden senkrecht
Killing, Grundlagen der Geometrie. I. 22