l liegenden
an in der
eige, dafs
;h A' geht.
V erfahrens
'enzt nahe
A bis zum
sämtliche
iahen,
ide Linie;
senkrecht
wegen der
\ T = LAA'
, bis auch
Kinkel von
rei Seiten,
jeden mit
MAN = (f
st AA' =
sgehenden
entweder
;ren Punkt
; zwischen
beschreibt
nfangslage
i Deckung
r Drehung
von zwei
Winkel n
also zum
sgehenden
eit ergiebt
also über-
Berechtigung der nicht-euklidischen Raumformen. 57
haupt je zwei gerade Linien höchstens einen Punkt gemeinschaftlich
haben.
Wenn aber die Drehung n noch nicht den Punkt M in seine
Anfangslage, sondern in einen von M verschiedenen Punkt M'
führt, so mufs doch bei der Drehung 2 n jeder um A beschriebene
Kreis vollständig durchlaufen sein, also mufs hierdurch auch M
wieder in seine Anfangslage gelangen. Dann ist MM' die Hälfte
der ganzen Geraden. Folglich ist auch der Punkt A' vom Punkte A
verschieden, und alle Geraden, welche von einem Punkte aus
gehen, begegnen sich noch in einem zweiten Punkte, dem Gegen
punkte des ersten; durch zwei Gegenpunkte wird jede hindurch
gehende Gerade in zwei gleiche Teile zerlegt.
i) Dadurch sind wir auf zwei, sich gegenseitig ausschliefsende
Möglichkeiten, zwei Raumformen geführt. Wir werden beide im
folgenden genauer untersuchen und zeigen, dafs keine von ihnen
zu einem Widerspruche führt. Um die Untersuchung möglichst
gleichförmig zu machen, legen wir für den Fall zweier gemein
schaftlicher Punkte der Geraden die Länge 2k/r bei; wenn dagegen
zwei von demselben Punkte ausgehende gerade Linien nur diesen
einen Punkt gemeinschaftlich haben, so bezeichnen wir die Länge
der geraden Linie mit k;r. Die erste Möglichkeit wurde zuerst
von Riemann angegeben und soll daher die Riemannsche Raum
form heifsen; auf die zweite wurden die Herren Klein und
Newcomb 12 ) geführt, ohne indessen zu erkennen, dafs die Rie
mannsche Raumform ebenfalls berechtigt ist. Beide Raumformen
werden häufig wegen der endlichen Länge der geraden Linie
selbst als endlich bezeichnet. Wir wenden uns zunächst der Rie
mannschen Geometrie zu.
S 19.
Die einfachsten Gebilde des Riemannschen Raumes.
a) Wenn jeder Punkt von seinem.Gegenpunkte verschieden
ist, so geht jede Gerade, sowie jede Ebene, welche einen Punkt
P enthält, auch noch durch den Gegenpunkt P hindurch. Eine
Gerade, welche mit einer Ebene zwei Punkte gemeinschaftlich
hat, iälit daher ganz in die Ebene hinein, wofern nur die Punkte
nicht Gegenpunkte von einander sind.