§ 18. Einteilung der Flächen zweiter Ordnung.
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a 1 ± =[= 0 ist; die sechs folgenden ergeben sich aus dem Verschwinden
der angegebenen Determinanten.)
b) Die gegebene Gleichung (1) nimmt unter diesen Voraus
setzungen die Form an:
a x i ( x i + Ax 2 + . wx 3 + *’ x 4 ) 2 = °-
c) Unter den gemachten Annahmen verschwinden alle Unter
determinanten zweiten Grades von A.
d) Damit die Gleichung (I) eine Doppelebene darstellt, müssen
zwischen ihren Koefficienten sechs ßedingungsgleichungen be
stehen.
4) Sobald in einer vierreihigen Determinante diejenigen neun
zweireihigen Determinanten null sind, in denen ein bestimmtes,
von null verschiedenes Element vorkommt, verschwinden alle ihre
zweireihigen und damit zugleich alle ihre dreireihigen Unter
determinanten, sowie die Determinante selbst.
(Wenn a lx =}= 0 ist, aber alle neun zweireihigen Unterdeter
minanten verschwinden, in denen a lt vorkommt, so kann man
setzen. a 12 2a a 13 [i a 44 , a^ 4 — a 2i == ^ a ii>
a 31 = /“'a 11 , a 4 i== v'a xl . Wegen des Verschwindens der aus
gewählten Unterdeterminanten kann man die übrigen neun Ele
mente der Determinante durch a n und die sechs Koefficienten
2, n, v, 2', |W', v ausdrücken.)
§ 18.
Einteilung der Flächen zweiter Ordnung nach projektiven
Eigenschaften.
1. Die Determinante
(1)
Flächen, welche durch die Gleichung
(1) ixXiXx = 0
an ...
a l 4
a 41 . . .
a 44
d natürlichste
Eintei
ungsprincip für die
dargestellt werden. Wenn diese Determinante von null ver
schieden ist, so nennen wir die dargestellte Fläche eine eigent
liche Fläche zweiter Ordnung. Die Gleichung kann in
diesem Falle auf die Form von vier Quadraten gebracht werden.