§ 34. Die konfokalen Kegel zweiter Ordnung.
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schneiden einander in vier Strahlen so, dafs sie in jedem
dieser Strahlen auf einander senkrecht stehen.
Wenn von einem Strahle aus an den einen von zwei
konfokalen Kegeln die Tangentialebenen A und B, an
den andern die Tangentialebenen C.und D gelegt sind,
so sind die Winkel (AC) und (BD) einander gleich.
Jede Tangentialebene an einen Kegel zweiter Ord
nung ist gleich geneigt zu den beiden Ebenen, welche
den Berührungsstrahl mit den Brennstrahlen verbinden.
Verbindet man die Schnittlinie von zwei Tangen
tialebenen an einen Kegel zweiter Ordnung je mit den
Brennstrahlen durch eine Ebene, so bildet die erste
Tangentialebene mit der einen Verbindungsebene den
selben Winkel, wie die zweite Tangentialebene mit der
andern Verbindungsebene.
7. Die Schar konfokaler Kegel kann auch vermittelst Punkt
koordinaten behandelt werden. Für rechtwinklige Cartesische
Koordinaten geht die Gleichung (3) über in
Diese Gleichung hat für jedes gegebene Wertsystem (x, y, z),
das keine verschwindende Koordinate enthält, zwei reelle Wurzeln
X und n, welche der Bedingung genügen:
a
Zugleich gilt die Gleichung:
*) {a-/i) + (ß - T) Q3
(7 — *) (7 — P)
Ferner besteht für r 2 = x 2 -f- y 2 -j- z 2 bei jedem Werte von
die Relation:
(7) r 2 (r X) (r ,</) = x 2 (/? t) (/ -
+ y 2 (« — T ) (7 — T ) + 2 2 (« — T ) iß ~ 0-
Daraus ergeben sich die Gleichungen;