78 C. Involutionen des 2w-Schlusses für die allgemeine Zahl n. VIII.
neun Osculationspunkte mit dem gemeinsamen Schnittpunkte
in vier Systemen von drei Kreisen liegen. Der Kreis durch je drei
Punkte eines Dreiecks schneidet somit die C 3 im gemeinschaft
lichen Schnittpunkte seiner drei reellen Osculationskreise.
Irgend zwei Dreiecke liegen im Weitern perspectivisch für
ein Dreieck von Punkten F der Curve; sind zwei der Punkte
F Wendepunkte, so ist es auch der dritte und die Figur des
Steiner’schen Polygons geht über in diejenige des PascaFschen
Sechsecks. Die Ecken jedes Stein ePschen Sechsseits für zwei
Wendepunkte als F.-Punkte, wie die vier Punkte K und die
beiden Punkte S 2 auf dem Oval in Taf. V sind somit je sechs
Punkte eines Kegelschnittes; sie gehören unter zwölf Systemen
von je einfach unendlich vielen solchen zu denjenigen der reellen
Linie h, mit dieser als gemeinschaftlicher Pascallinie oder Polare
und mit dem entsprechenden Punkt II als gemeinsamem Pol.
Zu jeder Linie h gehören drei Dreiecke von Punkten J, in wel
chen je ein Kegelschnitt die 0 3 berührt, und welche in der An
zahl von 3G die gemeinsamen der eben genannten zwölf Systeme
mit den drei Systemen dreifach berührender Kegelschnitte sind.
Schneidet man das Projectionssystem der vorigen Unter
suchung mit einer beliebigen Ebene und spricht man die
räumlichen Constructionen für das Schnittsystem aus, so hat
man im Wesentlichen die Sätze der zweiten Steiner’scheu
Mittheilung (Steiner: „Werke“ Bd. II p. 377 ff.).
C. Die Steiner’sehen Involutionen von Pundamentalpunkten
des 2n-Schlusses für n — 5**; n- — 2 k . 3 7i >. 5** und die
allgemeine Zahl n.
Die Weiterführung unserer Untersuchung hat sich zu
nächst mit den Stein er’scheu Polygonen von der Seitenzahl
Zehn zu befassen, welche in analogem Sinne, wie bis anhin,
zur Primzahl Fünf gehören. Die Aufstellung aller Primzahl
involutionen und ihrer Combinationen, d. h. der Involution
für die allgemeine Zahl n schliesst sich daran au mit der