Full text: A - B (1. Band)

Aräometer. 
92 
Aräometer. 
Efntaui'hungs- Differenzen der 
spee. Gew. tiefe Tiefe bei 
über V» s" — 5"» = 0,1 
3.4 
3,3 
3,2 
3,1 
3,0 
2,9 
2,8 
2,7 
2,6 
2.5 
1' = 6,19195 
1' = 7,01754 
1' = 7,89474 
1' = 8,82852 
1' = 9,82456 
1' = 10,88929 
1' = 12,03007 
i = 13,25536 
V = 14,57490 
1' = 16,00000 
0,77842 
0,82559 
0,87720 
0,93378 
0,99604 
1,06473 
1,14078 
1,22529 
1,31954 
1,42500 
3. Bei dem Ä” 
Eintauchiings- Differenzen der 
spec. Gew. tiefe Tiefe bei 
über V" s« — s"» = 0,1 
2.5 
2.4 
2.3 
2,2 
2,1 
2,0 
1,9 
1,8 
1,7 
1.6 
1.5 
1.4 
1,3 
1,2 
1,1 
1,0 
0,9 
0,8 
0,7 
0,6 
1' = 
1’ = 
1' = 
1' = 
1' = 
1' = 
1' = 
1' = 
1' = 
1' = 
V - 
t = 
r = 
0,00000 
0,21053 
0,43936 
0,68900 
0,96241 
1,26316 
1,59557 
1,96491 
2,37771 
2,84211 
3,36842 
3,96992 
4,66397 
5,47368 
6,43062 
7,57895 
8,98246 
1' = 10,73685 
1' = 12,99248 
l’ = 16,00000 
1' = 
V = 
1' = 
0,21053 
0,22883 
0,24964 
0,27341 
0,30075 
0,33241 
0,36934 
0,41280 
0,46440 
0,52631 
0,60150 
0,69405 
0,80971 
0,95694 
1,14833 
1,40351 
1,75439 
2,25563 
3,00752 
14. Alls den Differenzenreihen der drei 
Tabellen ist zu ersehen, dafs die Thei- 
lungs-Unterschiede um so gleichförmiger 
sind, je schwerer, und um so ungleich 
förmiger, je leichter die abzuwägenden 
F sind. 
Bei dem Ä beträgt von den S 6,3 bis 
6,2 die unterste Theilung 0,5976" = 71"'. 
Es ist diese Länge recht gut in 10 Theile 
zu theilen, um die S auf Hundertel an 
zugeben, und wenn man zugleich erwägt, 
dafs die folgende Theilung zwischen 6,2 
und 6,1 nur 0,6172" = 7,4 beträgt, so 
kann die Theilung, nachdem man den 
Theilstrich für das S = 6,25 festgestellt 
hat, in der oberen und in der unteren 
Hälfte zwischen 6,30 bis 6,25 und zwischen 
6,25 bis 6,20 in gleichen Abständen ge 
schehen. 
Bei dem A" beträgt die unterste Thei 
lung nur 0,4896" = 51"', bei demA"' die 
selbe nur 0,2105"= 2$" und hier würde 
also eine fernere Eintheilung zu Ablesung 
von Hundertein zu klein ausfallen. 
Sollten die 3 A. in No. 13 zu Normal- 
A. für alle F eingerichtet werden und 
hätten die untersten der leichteren F mit 
den untersten der schwersten F einerlei 
Anspruch auf Genauigkeit bei einerlei 
Differenz der S, so müfsten die Ä; A"; A"' 
so viele gleich weit an <S von einander 
abstehende F zu wägen erhalten, wie 
ungefähr das Yerhältnifs 7 x s :b^: 2? = 
172 :141 : 60 angiebt, also 26,22 und 9, 
d. h. 
Ä die F der S von 6,3 bis 3,7 Differenz 2,6 
A" die F der S von 3,7 bis 1,5 „ 2,2 
A'"die F der S von 1,5 bis 0,6 „ 0,9 
in Summa S von 6,3 bis 0,6 „ = 5,7 
Die letzte Theilung würde dann in den 
3 A. so ziemlich gleich und zwischen 
2Y" und 7‘/" betragen. 
Allein man kann mit der Angabe auf 
Hundertel nicht wohl zufrieden sein, die 
S müssen bis auf Tausendtel sicher an 
gegeben werden können, und daher sind 
mehr als 3 Normal-A. einzuführen. 
Die schwerste F hat die S = 6,300 
die leichteste F nach No. 10 als 
Grenzwerth 5=0,600 
summarische Differenz =5,700 
Nimmt man der Wichtigkeit des Gegen 
standes wegen 10 Normal-A. als noth- 
wendig, welche Tausendtel nachweisen 
sollen, so hat man 5700 Theilungen, und 
auf jedes A. im Mittel 570 Theilungen. 
Der unterste Körper vom Yolum V" 
hat nicht nöthig, eine Kugel zu sein; er 
sei ein Gefäfs von dem Yolum = V. 
Die Scalenröhre soll zur bequemen 
Handhabung die Länge f=10" = 120'" er 
halten, als Cylinder4”' Durchmesser haben; 
dann ist ihr Querschnitt q = 12,5664 □" 
und ihr Volum 01=1508 cub.’"
	        
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