Arithmetische Reihe.
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Arithmetische Reihe.
Bezeichnet man das nte Glied einer R.
mit w, so ist « = « + (77 — l)d
* = t 71 [2o + (n - 1) d]
s=4-77(« + «)
7. Von den 5 Zahlen a. d, u, n, s
können immer 2 gefunden werden, wenn
3 gegeben sind, und es ist nicht schwer,
aus den obigen dreien die übrigen 17 Glei
chungen für die Auffindung zweier belie
biger Unbekannten zu entwickeln, weshalb
ich nur die Resultate hier her setze:
1) «=« + (77 —l)rf
2) « = — ~ ± d 2 + « (a — d) + 2 ds
3) u = 2 • ~ — a
n
.. S , n — 1
4) « = d
» 2
°) 5 »[2a-f-(n — l)d]
6 v ^ _(« + a)(« + rf-a)
' ' 2d
7) s = jn(fl-f«)
8 ) * = y [2«-(i*-l)d]
9) a = m — (n — 1) d
10) « = — ±]/*d* + u («-f d) — 2</s
11) « = —— 4(n — l)rf
n
12) « = — - u
13) n=^+ i
14) w= ^[- 2ß + rf± l / (2«-d) 2 +8</5]
15) » =
2d
2s
«+ u
16 ) n = ~[2u + d ± ]/(2« + (/)* — 8rfi]
17) d= U ^
' 71-1
18) dJlf± a) . (w -g)
2 s — (« + «)
19)
71 (71 — 1)
20
77 (77 — 1)
In Betreff der doppelten Vorzeichen
der y in den 4 Ausdrücken No. 2, 10, 14
und 16 ist Folgendes durch Beispiele zu
erläutern. Man denke sich die R.:
.. ..-15--10--5-0- + 5-1-10 +15.. ..
Hier ist d—5
Wenn «=-50
77 = + 16
genommen wird, so ist die R. gegeben in :
1 2 10 11 12..... 16
-50-45 —5±0 + 5 +25 (A)
Aus No. 1 erhält man u = +25
aus No. 5 „ „ s = —200
Für gegeben : d= + 5; «=-50 und s=-200
5 55
erhält man aus No. 2:u = — ± — = -f25
und - 30
u = + 25 entspricht der obigen R. (A)
Für 77 = 30, hierzu « = — 50 uudd=+5
giebt aus No. 13: 77 = 5
also die R.:
12 3 4 5
-50-45-40-35 -30 (B)
welche ebenfalls s = — 200 liefert.
Für gegeben: d=5; « = 25; j=-200
5 105
erhält man aus No. 10: « = -)—-±-—-
* 2 2
= + 55 und —50
« = — 50 entspricht der R. (A)
Für « = + 55, hierzu d = + 5, « = 25
erhält man aus No. 13: 77 = —5
Die R. ist also
—5 -4 -3 -2-10 1
25-30-35-40.45-50-55 (C)
Die Summe ist freilich eine andere als
— 200, und es ist von vorn herein zu
ersehen, dafs bei den gegebenen Gröfsen:
« — —50, d=+5 und s = — 200 das positive
Vorzeichen der y nur aus der Form ent
springt, für das Beispiel aber nicht pafst.
Die Summe beträgt 280. Setzt man diese
für s in No. 10, so mufs zugleich « mit
« vertauscht werden, und man erhält
5 45
« = + -^-±- — = + 25 und —20
« = +25 entspricht wieder der R. (C);
« = -20 erfordert ti = 16 Glieder; n
als Stellenzahl = — 14.
Die Summe dieser R., wenn man « = — 20;
« = 55 und 7i=+16 setzt, erhält man aus
No. 7:
s = + 280, wie sie in (C) wirklich ist.
Setzt man für die R. (A) d = h; « = — 50;
s = — 200, so erhält man aus No. 14:
77 = +16 und +5
Der erste Werth + 16 entspricht der R.
(A), der zweite + 5 der R. (B).
Setzt man für die R. (A) d=+5;
« = + 25; s=—200 und sucht n, so erhält
man aus No. 16:
55±105 , , „
77=———-=+16 und —5
Der Werth +16 entspricht der R. (A),
der zweite Werth liefert die R.:
—5 -4 -3 -2 -1 ±0 -+-I
-80-75-70-65-60-55-50
deren Summe ist = — 455 anstatt der
gegebenen —200.
8. Die Anwendung der beiden Glei
chungen No. 10 und No. 16 mufs also
mit einiger Vorsicht geschehen. Diese
Gleichungen sind unvermeidlich, wenn