Full text: A - B (1. Band)

une. 
Atwood’s Fallmaschine. 
173 
Aufgabe. 
, dafs q + p 
he 
n q + p auf 
rkante des 
4”; 3' und 
eschwin- 
uderKör- 
schleu ni- 
r d o p p e 1- 
rendete n 
wenn c die 
ec., die er 
o hat man 
indigkeiten 
te Schwie- 
t eines in 
lenen Kör 
raum ver- 
r nächsten 
n die be- 
r Sec. zu 
man zwar 
i Sec. oder 
eobachten, 
idert, weil 
begriffen 
der ersten 
:4.15 = 60 
eiten Sec. 
2>g steckt 
Ende der 
vesen ist, 
e Schwere 
wirkt also 
en, oder, 
gkeit sich 
nun die 
er ersten 
so kann 
l und in 
ur g = 15 
sich aber 
»n 2^ = 30 
h haben, 
welchem 
iner Sec. 
das Be- 
eben so 
gelungen, 
Is richtig 
Uräumen 
■versteckten Geschwindigkeiten sichtbar zu 
machen. 
Der Eall-Apparat wird nämlich zu die 
sem Behuf mit 2 Schiebern versehen, das 
Gewicht q -f p wird auf den Nullpunkt 
gestellt, der mittlere Schieber wird so ge 
stellt, dafs es nach t Secunden aufschlägt, 
dagegen hat der Schieber eine mittlere 
Oeffnung, welche q durchläfst, das Ge- 
Fig. 107. 
wicht p aber ist von gröfserem Durch 
messer und wird durch den Schieber auf 
gefangen, und das Gewicht q setzt den 
ferneren Weg ohne p, also ohne bewe 
gende Kraft fort, und macht also in der 
folgenden Sec. einen Weg blofs vermöge 
seines Beharrungsvermögens, also mit der 
bei dem durchlochten Schieber erhaltenen 
Geschwindigkeit. 
Ist, wie vorher, q- 22 Loth, p — 1 Loth, 
so wird p auf q gelegt, die Unterkante 
von p auf Null gestellt und das Pendel 
in Schwung gesetzt. Steht nun die Ober 
kante des Schiebers auf 4 Zoll, so wird 
genau mit 1 Sec. Fall das Gewicht p 
aufgefangen, und wird der untere zweite 
Schieber mit der Oberkante 8 Zoll tiefer 
gestellt, als die Unterkante von q, so 
schlägt mit dem folgenden Pendelschlage 
auch q auf, wonach c — 2g' = 8 Zoll er 
wiesen wird; denn p ist mit Anfang der 
zweiten Sec. entfernt w r orden, und nur 
ein q abwärts und ein q aufwärts bleiben 
in Bewegung, also 2 Massen, die ohne 
hinzutretende Ueberwucht in Ruhe bleiben 
würden. 
Steht der obere Schieber auf 16 Zoll, 
so schlägt p mit dem zweiten Pendel 
schlage auf und q mit dem dritten, wenn 
der untere Schieber 16 Zoll tiefer, also 
auf 32 Zoll Theilung steht, indem nun 
c=2<7 - i = 2 *4 • 2 = 16 Zoll ist. 
Steht der obere Schieber auf 36 Zoll, 
so schlägt p mit dem dritten Pendel 
schlage auf und q mit dem folgenden 
vierten, wenn der untere Schieber 24 Zoll 
tiefer, also auf 5 Fufs Theilung steht, 
weil c jetzt 2-4-3 = 24 Zoll ist. 
Auffahrt s. v. w. Appareille. 
Aufgabe (Problem), ein Satz, der 
verlangt, einen Begriff, dessen Merkmale 
aus Lehrsätzen hervorgegangen sind, an 
schaulich zu machen. 
Zählen und Numeriren gehören zu den 
Forderungssätzen, den Postulaten, denn 
ersteres beruht auf der Definition der 
Einheit und der Zahl, letzteres auf der 
des dekadischen Systems; Rechnen ge 
hört zu den Aufgaben, weil es zufolge 
der Lehrsätze geschieht, die über die 
Werthe verschiedener Zahlen-Verbindun- 
gen vorher aufgestellt oder, wie in Ele 
mentarschulen, erzählend mitgetheilt wer 
den. Zwischen zwei Punkten eine gerade 
Linie zu ziehen, ist ein Postulat, denn 
die Ausführung beruht auf der Definition 
der geraden Linie und dem Grundsatz: 
Zwischen zw r ei Punkten ist nur eine 
gerade Linie möglich. Aus drei gegebe 
nen geraden Linien ein Dreieck zu zeich 
nen, ist eine Aufgabe, denn die Ausfüh 
rung (Auflösung) beruht aufser der De 
finition des Kreises, wonach alle Radien 
desselben Kreises gleich grofs sind, auch 
auf dem Lehrsatz: ln jedem Dreieck sind 
zwei Seiten zusammengenommen gröfser 
als die dritte. 
Jede Aufgabe verlangt eine Auflösung
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.