. Gestirne.
Aufgang u. Untergang d. Gestirne. 177 Aufgang u. Untergang d. Gestirne.
o lassen sich
m des Ge-
nstruiren.
t pag. 3 mit
iai's
veichung
piatorhöhe
i Fig. 1 ste-
immen, sei
r Aeq., CB
, 0 der Ort
lonstruction
ie nördliche
n OM =|= Qq,
von 0. Be-
CQ mit r,
>+0?, CE
ZPCM = h.
rchschnitts-
E das Loth
auch
weite. Be-
Bogen HK,
iweite,
Q die Mor
es Gestirns
OM'fLC,
:1er S' auf-
mg, in der
QPq stellt
irn S' von
zurücklegt,
1 Uhr früh
LQP' der
ittag, und
im welche
reht. Fer-
iogen und
Nachtzeit
so erhält
Halbkugel
p den Bo-
urücklegt,
später als
Tagebogen
gen.
gleich das
nte” Vor-
md nach-
■für einen
Ort auf- und untergehen soll, die Aequa-
torhöhe des Orts > sein mufs als die
Abweichung des Gestirns, denn die Con
struction verlangt einen Durchschnitts
punkt H zwischen BD und CE. Für
Zh=Z‘u> fällt // in die Peripherie, z. B.
in ü oder in E ; zeichnet man nun den
Bogen HK von H in die Richtung CP,
so fällt К in P, die Morgen weite ist QP,
Fig. 110.
QPQ'P' der Kreis vom Durchmesser ZZ'
der dem Ort o entsprechende Parallel
kreis, und zwar zugleich der geometrische
Ort sämmtlicher Zenithe, welche der Ort
o während seiner 24stündigen Umwälzung
um PP' hinter einander erlangt, so wie
der Kreis NN' der geometrische Ort
sämmtlicher Nadire von o. Die Normale
UH' durch C auf ZN ist. der Horizont
die Abendweite qP-, das Gestirn tangirt
zu Mitternacht den Horizont, sein Tage
bogen ist 360°, es ist der äufserste
Circumpolarstern. Fällt H aufserhalb der
Peripherie, ist h also kleiner als tc, liegt
also 0 dem Pol näher als S’ dem Aeq.,
so bleibt S' auch zu Mitternacht über dem
Horizont von 0. Ist ^A = Null, liegt
also 0 in Poder P, so fällt H in Qq^BÜ;
es ist kein Durchschnittspunkt zwischen
beiden Linien, also auch keine Morgen-
und keine Abendweite möglich {sin Mor-
geivweite = = oo), das Gestirn bleibt
unter dem Z QCS' über dem Horizont
von P. Ist Zh = 90°, d. h. liegt 0 in
Ol, so fällt II in II', die Morgenweite
ist = QB = tc {sin Morgenweite = *!-уд 0
ЬХ)Ь JU
= sin tc).
von o, der sich inner
halb der durch H und
11' zu denkenden Pa
rallelkreise ebenfalls
24stündlich um PI y
herumdreht.Denkt man
sich jedoch den Hori
zont HU' von o fest-
liegend, dann bleibt Z
das Zenith, N das Na
dir von o, und die
Himmelskugel dreht
sich scheinbar alle 24
Stunden von Ost nach
West, hier z. B. von
(> über C nach Q um
PP' herum.
Der Horizont ////'
und der Aequator QQ'
schneiden sich in der
Linie 0 W; da beide
gröfste Kreise sind, so
halbii-en sie einander,
und 0Q)Y= WQ'O =
OH W = WH 0— 180°. Ein im Aeq. be
findliches Gestirn tritt, von Q‘ kommend,
in 0 über den Horizont, es geht auf;
in 1F tritt es unter den Horizont, es
geht unter; 0 ist der Ostpunkt, W der
Westpunkt, der Tagebogen t/(MFist gleich
dem Nachtbogen WQ'O und jeder wird
in 12 Stunden beschrieben. Dies geschieht
Fig. 111.
9. Die Elemente für die Construction
schief liegender Bahnen erhält man am
klarsten mit Hülfe einer perspectivischen
Zeichnung.
Ein Ort o, z. B. Berlin, liege zwischen
dem Aeq. und dem Nordpol unter der
geogr. Breite QCZ, so ist auf der der
Erdkugel concentrischen Himmelskugel
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