Bahn der Weltkörper, die Ellipse. 303 Balm der Weltkörper, die Ellipse.
M
wo —zwischen 334936 und 365412 schwan-
m
kend ist, also C zwischen 163 524717 und
178 406380.
Die Geschw. V im Perihel ist also nur
abhängig von n, einem Coefficient der <4
und >2 ist, und von R der Entfernung
des Perihels von der Sonne; sonst von
keiner anderen Gröfse, weder von Dimen
sionen noch von Massen der Weltkörper.
26. Kennt man die aus der Masse m
eines Planet hervorgehende Beschleuni
gung durch die Beobachtung seines Tra
banten und ist dieselbe in der Entfernung
r unsres Erdhalbmessers = g, so hat man
m:m, =g : g,
g
woraus m — — in,
g
sich auf unsre Erde beziehen
m m' g
Für unsre Erde ist nach No. 24 C
n = 2,033584
„ n P V 2 V 2
daher GR-
(1)
für
wo »
folglich
27.
Diesen Werth für ~ und für K, wie für
Gl. (13) den Werth 4C gesetzt, giebt
W 4^4
V 2 + W/ r T
p
Nach No. 7 ist 4C = V 2 — 4GR—
vi
die elliptische Bahn
V 2 = nGR—
m
wo 2 < n < 4; daher
4C = — (i—n)GR —
m
Nach No. 8 ist k — \RV
nach No. 1 A = R 2 —
m
Diese Werthe in Gl. 1 gesetzt, erhält
man
fl 3 P , /8r\* Ar R 2 P .. . rß P
r 2 m \/S t! r vi m
woraus
R P
[4 Rr — (4 — n) r 2 — n/? 2 ]
m n 2,033584
und
2 C jA=^
m n
={ r Vv>im)
Also bei einer Geschwindigkeit
V 1 = V\/~ neaM = 4,18697 ]/
2
2,033584
Da n nicht zu den Elementen der Bahn
gehört, auch nicht gegeben wird, so nehme
ich
aus Gl. (26): (4 - n) = ^
2c 2
2,033584
= 4,15225
geogr. Meilen würde die Erde in einer
Kreisbahn sich bewegen.
Die Differenz beider Geschw. beträgt
0,03472 geogr. Ml. = 821 preufsische Fufs.
Wenn also die Erde mit 822 pr. Fufs ge
ringerer Geschw. sich bewegte, so würde
das Perihel zum Aphel werden (s. No. 11),
die Geschw. der,Erde würde hier diekleinste
sein und während des Laufs sich ver
mehren, anstatt dafs sie sich jetzt ver
mindert.
Bahn der Weltkörper, die Ellipse. Es
steht nunmehr unwiderleglich fest, dafs
die Bahn eines jeden Weltkörpers eine
Ellipse ist; es ist nun erforderlich, einen
Weltkörper in seiner Bahn verfolgen zu
können, wenn die Elemente derselben
bekannt sind. Zu dem Ende gehe ich auf eine
Gl. des vor. Art. zurück, durch welche die
Abhängigkeit zwischen der Zeit t und dem
Radius vector r gegeben wird, und diese
ist Gl. (9) pag. 46
Gl. (11) pag. 47 ist
_ 2k
Kt ~r 2
(30):
aR
Diese Werthe in die vorstehende Gl. ge
setzt und reducirt giebt
(^y = 20 i!Z( 2r _r!±i')
\A t/ r m \ a )
Schreibt man der Kürze wegen wieder
P
A für R 2 —, so ist
0r
K
ti ";•)
1 1/2G4,, 2 2 \
— 1/ —(2 ar — r 2 — c 2 )
r } a
und gegenseitig
8t r V~2GÄT
Ar j/2ar -r 2 - c 2
Setzt man unter das y'zeichen des Nen
ners noch + a 2 — a 2 , so erhält man
8t
Ar j/— (± a r ) 2 + a 2 — c 2
und bezeichnet man die Excentricität der
Ellipse mit e
_ r V2GA
Ar y — (±acpr j 2 -{-e 2
(2)