Beweis.
° =- 4¿ lü 9 n (G + AV2 ) + C
also vollständig
1 , G + AV 2
s = i+
hieraus die gröfste Höhe hei t> = 0
„ 1 , G + AV
S= TA l„ 3 n— 6 —
Aus (12) erhält man
v i = G\G±AV*_ l l
A I Ge*As |
364
also
Bezeichnung.
(12)
(13)
(14)
Zur Bestimmung von l hat man bis zu
dem Augenblick, wo die Geschwindigkeit
noch = v ist:
8»
8*
= - 2 (G + Ar 2 )
und
cH
t)v
l =
2 (G + Av 2 )
- • r
’ J G+Av 2
Aus der allgemeinen Integralformel
t jfäi?^iL Arc, <'( x Vty
erhält man
,= -3m Arel, i T l 7 4) + c
Für t — 0 wird v— V, folglich
0 = -
2 yGA
und vollständig
Are lg V j/~-
+ C
l =
2 VGA
Are lg V j/~ - Are lg v ]/~j
(15)
Für die Endgeschwindigkeit = 0 hat man
< ii! >
Dieser dritte Fall ist derjenige, welcher
in der Ballistik (s. d.) zur Sprache kommt.
Beweis ist eine Verbindung von Sätzen,
durch deren Schlufsaussage erhellt, dafs
eine Behauptung richtig oder unrichtig
ist. Ersterer ist ein positiver, letzte
rer ein negativer B. Die Sätze, welche
zum B. mit einander verbunden werden,
sind Folgerungen, d. h. Sätze, deren
Richtigkeit eingesehen wird, wenn der
ihnen vorangegangene Satz richtig ist.
Hieraus geht hervor, dafs man bei einem
B. von einem als richtig erkannten Satz
niufs ausgehen können, und so mufs also
auch jede Behauptung auf eine schon,
anerkannte Wahrheit sich gründen, mit
der als Voraussetzung der B. beginnt.
Ein B., welcher die zu erweisende Be
hauptung als richtig voranstellt und durch
Folgerungen zuletzt zu einem schon als
richtig anerkannten Satz gelangt, ist ein
in direct er B., woher ein B., der mit
der Voraussetzung anfängt und mit der
Behauptung schliefst, ein direct er B.
genannt wird (s. analytischer ß., apagogi-
scher B., analogischer B., Bedingung,
Behauptung).
Bezeichnung einer mathematischen Grö-
fse ist die Einsetzung eines Zeichens für
dieselbe. Z. B. das Zahlzeichen 8 vertritt
das Achtfache derjenigen Zahlengröfse,
welche durch das Zahlzeichen 1 vertreten
wird. Dadurch, dafs man eine grofse
Zahl z. B. dreihundert vier und zwanzig
nicht durch ein einziges Zeichen, son
dern durch drei neben einander gesetzte
Zeichen 324 vertreten iäfst, wird die B.
der Zahlen zu einem System, einem Zah
lensystem, dessen Anordnung schon
in der Sprache begründet ist, indem die
Zahl 324, w r enn sie ausgesprochen wird,
nichts anders ist als das Verlangen,
ein Exempel auszurechnen, nämlich das
Exempel
3x100 + 4+2x10
d. h. drei (mal) hundert (plus) vier und
(noch) 2mal zehn; dafs nämlich nicht
zweizig, wie dreifsig, sondern zwanzig-
gesprochen wird, ist eine Sprachaus-
nahme.
Diese Bezeichnung bildet mithin eine
Erleichterung zu Auffassung der Gröfsen,
ihren Quantitäten nach und für die Rech
nungsoperationen mit denselben. Denn
die früher gebräuchliche Rechnungsweise
mit Rechenpfennigen, Rechentafeln etc.
w-ar viel mühsamer und liefs nur schw-er
Entwickelungen und Erweiterungen der
Rechenkunst zu.
So wie auch die B. für geforderte Rech
nungsarten, für Addition u. s. w'. kurz,
bestimmt und entsprechend sind, als Wur-
zelausziehung durch ]/, ähnlich dem An
fangsbuchstaben r von radix, so sollen
es auch alle übrigen sein: Allgemeine
Zahlenw-erthe werden mit Buchstaben be
zeichnet. Jeder Buchstab z. B. a bedeu
tet irgend eine Zahl, der Buchstab b
ebenfalls, allein man hat unter a und b