Biquadrat.
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Bleiwaage etc.
¿2 L3 fcu
f(x + ft) = fx + kfx + - f> X+ -p X + .... + - f»x iu inf.
durch dieselbe wird nämlich irgend eine (n) wird 1-2.3*4 . ... (n — l)*n ver-
Function if) einer zweigliedrigen Urver- standen.
änderlichen in eine Reihe entwickelt, die Ist nun
nach den auf einander folgenden Diffe- f{x + ft) = (x -f ft)"
renzialen der einen und nach den auf so hat man
einander folgenden Potenzen der anderen fx — x' 1 -, f l x = nx ll -l-, px=n'it— l.a;"— 2
Urveränderlichen fortschreitet. Unter (2) u. s. w.
wird 1-2, unter (3) wird 1*2.3, unter Man erhält also aus der Taylor’schen
Reihe
also
. „ji*»— 1 „ »•» — l*n—2 „
(,x -f ft)" = x'i + ft * rix"-1 + ft 2 - ®«-2 + ft 3 • ■ 1 ^ 2 - 3 ®"-3 u. s. w.
{x -f- ft)" + x n + », 1 ft -(- m 2 a;"— 2 ft 2 -f .... + 1 xh"—^ -f ft"
2. Es ist noch zu beachten, dafs wenn
das zweite Glied negativ ist, wie («— 6)",
(a; —ft)", alle Glieder der Reihe negativ
werden, in welchen b, ft mit einem un-
graden Exponent vorkommt.
Es ist
(a — 6) 2 " = a in — n, rt 2 "—1 6 -f- zi 2 « 2 "-
(a — 6) 2 "—1 =ii 2 "—1 —Mj a 2 "— 2 6 -f-
Biquadrat die vierte Potenz, die Potenz
mit dem Exponent ±4 als « 4 ; (a + ft) 4 ;
1 / 1 \ 4 „
a - 4 = —j = (—) das Quadrat eines Qua-
<i 4 \ a /
drats: « 4 = (a 2 ) 2
(«rfc 6) 4 = a 4 i 4a 3 b -f 6it 2 6 2 ± 4ab 3 + 6 4
Biquadratisclie Gleichung ist eine Glei
chung vom 4ten Grade, s. algebraische
Gleichung No. 1 bis 5, und Auflösung
der b. Gl. s. No. 26 bis 28, pag. 57 bis 60.
Biquadratische Parabel, eine P. höhe
rer Ordnung. Bedeuten y die Ordinate,
x die Abscisse, a, b, c .... Constanten,
so ist die Gleichung der b. P.
entweder y 4 = d 3 x
oder j/ 4 = fi 2 * 2
oder y 4 = ax 3
oder y = a + bx + ca; 2 + dx 3 -f ca; 4
s. Apollonische Parabel.
Blätterdurchgang (Miner.) oder Spal
tu ngsrichtnng heilst die Richtung oder
vielmehr, da unter Richtung immer nur
eine gerade Linie verstanden werden sollte,
die Lage der Fläche, nach welcher ein
krystallinisches Fossil von regelmäfsiger
Structur durch äufsere mechanische Ein
wirkung auf dasselbe zerspaltet. Der B.
(ct — b) n = a n — n | a"~ 1 b + w 2 oft— 2 6 2 -f • • •
± n 2 a 2 b n —2 qF n i ab' 1 —1 ± 6»
die Vorzeichen der letzten Glieder blei
ben unbestimmt, wenn nicht der Expo
nent bestimmt ausgedrückt wird. Ist n
eine ganze Zahl, so ist 2n eine gerade,
2n —1 eine ungerade Zahl und es ist
2 ¿2 — # 2 — ß6 2 "— 1 -j- b 2n
.... — a 3 i 2 "—3 -p ab 2 "— 2 — 6 2 «—1
ist immer eine ebene Fläche und einer
der Krystallflächen des Fossils parallel.
Bleiwaage, Maurerwaage, Setzwaage,
ein Instrument, mit welchem der Bau
handwerker Baustücke in horizontale Lage
bringt, oder solche beabsichtigte Lagen
prüft. Auch w'ird sie zur Herstellung
richtiger Querprofile beim Chauseebau, bei
Wasserbauten zum Nivelliren des Wasser
spiegels, und überhaupt zu allen kleinen
örtlichen Nivellements wegen ihrer Ein
fachheit und Sicherheit mit Nutzen an
gewendet.
Die Ilauptconstruction des Werkzeugs
besteht in der genauen Abrichtnug eines
Fig. 225.