Full text: A - B (1. Band)

>11. 
in den geraden 
n Beispiel ist die 
Stellenzahlen 
, die der geraden 
t, so addirt man 
>ezahl = 9; in der 
— 10 = 9. Beide 
>erein, und daher 
ansgeführt, 
iel mufs von den 
ausgegangen und 
ezählt werden, 
i geben 
-11 + 12 + 13 = 39 
-8+5+ Oj=22 
Differenz=17 
iebt die Pro- 
6 
20-14. . .= 6 
roben,die Neuner- 
l trüglich, indem 
a mit den Sum- 
hl geben können, 
periodischen De- 
wohl, die Stellen 
;ritt einer Periode 
ixempel 1 wie 2 
0,59444 .. . 
0,77777 ... 
0,30065 . .. 
1,672877.. 
ie =4 + 7+5 = 16 
e spätere Reihe, 
jeder folgenden 
ind die Periode 
nheit = 1 dividirt 
b Addition von 
r besteht in der 
ren Summe den 
3n erhält, z. B. 
6 
= -g-. Haben die 
tner, so müssen 
meinschaftlichen 
3 r) gebracht wer- 
indem man die 
>lche sämmtliche 
eden Zähler der 
immt, als dessen 
rden ist: z. B. 
reiche 7; 8 und 
hat demnach 
Additionszeichen. 29 Adhäsion. 
5-8 3*7 1 « 14 _ 40 + 21 + 14 _ 75 
7 • 8 + ST~7 + 4 .14 ~ 56 ~ 56 
7. Bei benannten Zahlen addirt man 
die Zahlen, die sich auf einerlei Gegen 
stand beziehen, also z. B. Pfennige mit 
Pfennigen, Groschen mit Groschen, Thaler 
mit Thalern; ebenso bei Centnern, Pfun 
den, Lothen u. s. w. 
8. Bei allgemeinen Gröfsen ist die 
Summe der mit verschiedenen Buchstaben 
bezeichneten die mit + ausgedrückte Ad 
ditionsforderung: a+6+c bleibt als Summe 
a+6 + c, a + a ist = 236 + 7/i = 106. 
Zusammengesetzte Gröfsen werden mit 
ihren gleichen Buchstaben unter einander 
gestellt und addirt: 
«+ 56 + 6c+ d 
3fl+ 76+ c +3c/ 
Summe 4a + 126 + 7c + 4</ 
Die Addition von Gröfsen mit entgegen 
gesetzten Vorzeichen geschieht nach dem 
Begriff derselben, nämlich dafs deren gleiche 
Quantitäten sich gegenseitig aufheben, sich 
zu Null machen: a — « = 0; 3C —3C=0. 
— 7a+36 + 5c — 3a 
— 4a + 26 — c + 2a 
Summe — 11a+ 56+ 4c— a 
Additionszeichen s. u. Addition. 1. In 
zusammengesetzten Buchstaben-Ausdrük- 
ken wird für die erste Gröfse, wenn sie 
plus ist, das Zeichen nicht gesetzt. Man 
schreibt nicht +a —b, sondern a —6. 
Additiv ist eine Gröfse, wenn man sie 
dem Verlangen einer Aufgabe gern als zu 
einer Zahl addiren, d. h. diese letzte um 
die Summe der Einheiten, welche die 
additive Zahl enthält, vermehren soll. In 
den Ausdrücken 
a + 6; c — (a + 6) 
sind a und 6 additiv; aus dem zweiten 
Beispiel geht hervor, dafs additiv mit 
positiv nicht zu verwechseln ist. 
Adhärenz, die Kraft, vermöge welcher 
zwei gleichartige oder ungleichartige Kör 
per mit ihren Oberflächen sich anziehen, 
an einander haften. Z. B. zwischen zwei 
polirten Körpern, zwischen Wasser und 
Gefäfswandungen. (S. Adhäsion.) 
Adhäsion. Die Wirkung der Adhä 
renz, Anziehung zweier gleichartiger oder 
ungleichartiger Körper bei gegenseitiger 
Berührung deren Oberflächen, oder Be 
streben der auf den Oberflächen beider 
Körper befindlichen Massentheilchen, bei 
deren Berührung wechselseitig an ein 
ander haften zu bleiben. 
Die A. ist darin von der Cohäsion, der 
Wirkung der Cohärenz, verschieden, dafs 
bei dieser sämmtliche Massentheilchen ei 
nes Körpers das Bestreben haben, wechsel 
seitig an einander haften zu bleiben, und 
somit der mechanischen Zerstörung des 
Körpers entgegen zu wirken. 
Die Reibung ist nicht A., sondern 
die Folge von dem gegenseitigen Inein 
andergreifen der Hervorragungen des ei 
nen Körpers in die Vertiefungen des an 
deren, wodurch eine Verschiebung beider 
Körper längs deren Oberflächen erschwert 
wird. Beide Wirkungen, die Reibung und 
die A., wachsen mit dem Druck, den beide 
Körper auf einander ausüben. Für die 
Gröfse der Reibung bei gleich bleibendem 
Druck zweier Körper auf einander ist die 
Gröfse deren Berührungsflächen gleich 
gültig, während die A. dagegen mit der 
selben zunimmt, weil sie mit der Summe 
der zur Berührung kommenden, materiellen 
Theilchen, deren jedem eine gleich gröfse 
Kraft der Adhärenz inne wohnt, wachsen 
mufs. Aus diesem letzten Grunde wächst 
auch die A. mit der Glätte der sich be 
rührenden Körper-Oberfläche, während die 
Reibung mit dem Grade der Glätte sich 
vermindert. 
Beide Wirkungen, die Reibung und die 
A., unterstützen sich gegenseitig zum 
Widerstande gegen das Verschieben der 
Körper längs deren Oberflächen: Rauhe 
Riemen über hölzernen Riemenscheiben 
bei Maschinen ziehen zum gröfsten Theil 
vermöge der Reibung; eine gröfsere Zug 
kraft, haben glatte Riemen über eisernen 
mit möglichst sauber polirter Oberfläche 
versehenen Riemenscheiben vermöge der 
stärkeren Wirkung der Adhäsion zwischen 
Riemen und polirtem Eisen. 
Wenn die sehr glatten ebenen Ober 
flächen zweier Körper über einander ge 
schoben oder über einander gerieben wer 
den, so kann zwischen mehreren einzelnen 
Flächen - Elementen die atmosphärische 
Luft fortgeschafft worden sein; die auf 
den Körper wirkende Atmosphäre äufsert 
sich dann mit ihrer ganzen Druckkraft 
auf diese Flächen-Elemente mit cc. 15 Pfund 
pro □Zoll Fläche und verstärkt dadurch 
die Wirkung der A. Bei der Art, wie 
die Riemenscheibe den Riemen in jedem 
Augenblick ergreift und herumführt, ist 
ein theilweises Fortquetschen der zwischen 
befindlichen Luft wohl denkbar. Dafs der 
Riemen wegen der convexen Scheiben- 
Oberfläche nicht von der Seite herab 
rutscht, liegt nicht in der A., sondern 
einzig in der Centrifugalkraft. 
Die Zugkraft der Locomotive in den 
beiden Treibrädern beruht auf der durch 
gleitende Reibung verstärkten Wirkung 
der A. zwischen den Radbahnen und den 
Schienen, während bei deren Laufrädern 
und den Rädern aller übrigen Wagen die 
A. durch deren Wälzung über die Schienen
	        
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