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Briggisehe Logarithmen.
Stärkung der Hitze in B. Ein Vortheil
eines solchen freilich complicirten Appa
rats besteht darin, dafs man die Brenn
weite HZ? beliebig grofs bestimmen kann.
Fig. 2G0.
Sollte die Erzählung wahr sein, dais Ar
chimedes des römischen Feldherrn Mar
cellus Schiffe während der Belagerung
von Syrakus durch Brennspiegel ange
zündet hat, so ist bei der grofsen Entfer
nung des Feindes, also bei einer sehr
grofs erforderlichen Brennweite nur ein
aus mehreren ebenen Spiegeln zusammen
gesetzter Brennspiegel denkbar, den er
dazu gebaut hat.
Aus dem Art.: Brenpunkt ist übri
gens klar, dafs, um solchen Apparat zu
construiren, die ebenen Spiegel um einen
mittleren Spiegel herum facettenartig sym
metrisch gruppirt werden, dafs die Mitten
sämmtlicher Spiegel in einer hohlen Pa
rabelfläche liegen, und dafs die Spiegel
flächen selbst berührende Ebenen an der
selben bilden müssen. Der mittlere Spie
gel bildet den Scheitel der parabolischen
hohlen Umdrehungsfläche, und der Para
meter derselben mufs — der 4fachen Brenn
weite sein.
Bei dem heutigen hohen Stande der
Technik würde ein metallener Brennspie
gel von 5 Fufs Durchmesser, aus einer
hohlen Parabelfläche bestehend, für eine
Brennweite von 50 Fufs wohl auszufüh-
■ir sein.
Man hat die Ordinate
y = 2,5 Fufs
den Parameter
p = 4* 50 = 200 Fufs
folglich die zu y gehörende gröfste Ab
scisse, die Tiefe des Spiegels
„2 fl (JE.
p = -oAA Fufs = 0,375 Zoll.
Brennweite ist der Abstand des Brenn
punkts von dem Mittel des Brennglases
oder von dem Scheitel des Brennspiegels.
Briggisehe Logarithmen sind die Ex
ponenten von Potenzen, deren Wurzel die
Zahl 10 ist. Der b. Logarithmus von 1000
ist 3, weil 10 3 = 1000 ist; ebenso ist der
b. L. von 2 = 0,30103 ■weil io 0 ’ 30103 d. i.
10 zur 0,30103ten Potenz erhoben = 2 ist.
Denkt man sich eine tabellarisch geord
nete Zusammenstellung aller b. L. der
natürlich auf einander folgenden Zahlen
von 1 bis zu einer sehr hohen Zahl, wie
sie wirklich bis 108000 existiren, und
welche Heinrich Briggs zu berechnen be
gonnen hat, so gew'ährt dieselbe beim
praktischen Rechnen einen überaus gro
fsen Nutzen durch Abkürzung der Arbeit:
A. Hat man zwei Zahlen a und b mit
einander zu multipliciren, so addirt man
deren L. «, ß, und hat in der dieser
Summe « + ß als L. entsprechenden Zahl
das verlangte Product.
Denn es ist
a - 10“; b = 10®
Nun ist
ab - 10“ • 10® = 10« +0
folglich ab die Zahl, deren L. = « -f- ß ist.
B. Hat man eine Zahl a durch die
Zahl b zu dividiren, so subtrahirt man
deren L. ß von n, und hat man in der
dieser Differenz it — ß als L. entsprechen
den Zahl den verlangten Quotient.
Denn
a 10“ ^ a
5 = 10“ — ^
b IO 1
folglich -j- die Zahl, deren L. = « - ß ist.
C. Hat man eine Zahl a zur nten Po
tenz zu erheben, so multiplicirt man den
L. « von a mit n, und hat in der diesem
Product n-rc als L. entsprechenden Zahl
die verlangte Potenz.
Denn
a" = (10“)'* = 10“"
D. Hat man aus einer Zahl a die nte
Wurzel zu ziehen, so dividirt man den
L. « von a durch n, und hat in der die
sem Quotient als L. entsprechenden Zahl
die verlangte Wurzel.
Denn
}/a = y 10“ = 10"
E. Hat man zu berechnen, die wie
vielste Potenz eine Zahl b von der Zahl
a ist, also x zu finden, wenn a v —b ist,
^ wenn ß der L. von b und