Full text: A - B (1. Band)

Aräometer. 
88 
Aräometer. 
Theilstrich 
1 
das Vol. =0,1 
spec. 
Gew. 
= 
10 
55 
2 
5) 
„ =0,2 
55 
55 
= 
5 
5) 
3 
55 
„ = 0,3 
55 
55 
= 
3,33 
55 
4 
55 
II 
o 
V 
55 
55 
= 
2,5 
55 
5 
55 
lO 
a 
II 
55 
55 
= 
2 
5) 
6 
55 
„ — 0,6 
55 
55 
= 
1,66 
(1*01 t« 0 
■ 
55 
7 
55 
II 
c> 
55 
55 
= 
1,43 
55 
8 
55 
CO 
cf 
II 
55 
55 
= 
1,25 
55 
9 
55 
„ —0,9 
55 
55 
= 
1,11 
55 
10 
55 
rH 
II 
55 
55 
= 
1,00 
Differenzen 
der Gew. 
5 
1,66 . . . 
0,83 . . . 
0,5 
0,33 . . . 
0,23 
0,18 
0,14 
0,11 
Aus den Differenzen ersieht man, wie 
aus 5, dafs Abtheilungen für gleich 
weit abstehende spec. Gewichte sehr 
ungleich und zwar von oben bei 10, nach 
unten bei 0 immer kürzer werden würden. 
Taucht man dasselbe A. in eine F von 
dem halben spec. Gew., also dem abso 
luten -¡¡g, so hat das verdrängte Yol. der 
F wieder das Gew. P, es ist also =2 gl. 
Setzt man daher dieselbe gleiche Theilung 
nach oben fort, bezeichnet die Theilstriche 
mit 11, 12, 13 . . . 20 . . ., so verhalten 
sich die Einsenkungstiefen bis zu den 
Zahlen und die verdrängten Volumina 
wie die Zahlen, und die Gew. der F um 
gekehrt wie dieselben. 
Es ist nämlich, wenn in eine F das A. 
eingesunken ist, bis zu dem 
Theilstrich 11 das Yol. =1,1 das spec. Gew. ={£ = 0,909 
„ 12 „ „ =1,2 „ „ „ =44=0,833 
„ 13 ,, „ =1,3 „ ,, ,, =4§ — 0,770 
19 „ „ =1,9 „ „ „ =44 = 0,526 
20 ,, „ —2,0 „ „ „ = 4 a =0,500 
Differenz. 
0,076 
0,063 
0,026 
Auch hier würden Abtheilungen für 
gleich weit abstehende Gewichts 
verminderungen, wie ad 5 gezeigt, nach 
oben zu immer länger werden. 
Man nennt A. mit gleich weiten 
Abtheilungen, weil sie das von denselben 
verdrängte Volumen einer F angeben, 
Volumeter. 
7. Man sieht aus dem Vorigen, dafs bei 
dem Eintauchen des A. in schwere F 
wegen der so geringen Einsenkungstiefe 
das Instrument wenig stabil ist, schwer 
zu handhaben und die Ablesung der 
Tiefen unsicher ist. Geht man auf die 
Q 
Formel L' = -±—- (1, No. 3) zurück, so 
QSg 
kann man ein möglichst grqfses Gew. G 
des A. mit einem möglichst kleinen Q 
desselben dadurch vereinigen, dafs man 
das Vol. F» des A., welches von der 
schwersten der zu untersuchenden F vom 
spec. Gew. S n =n verdrängt werden mufs, 
damit nV»g=G werde, aus einer gröfse- 
ren mit Quecksilber beschwerten Kugel 
bestehen läfst, und von dieser ab einen 
leichten, dünnen Cylinder fortsetzt. 
Es sei G n das Gew. dieser Kugel, F" 
deren Vol., so ist das Gew. des Scalen 
rohrs = G— G^ — g’ 1 , dessen Länge sei l, 
dessen Querschnitt q, dessen spec. Gew. 
Soll nun bei der F n von dem spec. 
Gew. n nur die Kugel, bei der F ,n von 
dem spec. Gew. -i- (als Grenzwerth) die 
f anze Länge l des Rohrs eintauchen, so 
at man 
n • F« . g — G (4) 
l l (.V" + qt).g=G (5) 
woraus 
_ 1 
—-—— = (nm — 1) . 
m 
V" 
7 
(6)
	        
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