ner als 48{°, so kann er (s. Ablenkung
des Lichtstrahls, pag. 9) nicht austreten,
sondern reflectirt, und zwar unter dem
Z 1HC=/GHD = 22£°; da nun /_ICU
— 135°, so ist auch Z CIH= 22.1°, mithin
reflectirt der Strahl III nochmals unter
dem Z AIR = 22^°; es ist Z AKI = 90°
und der Strahl IK geht geradlinig und
reflectirt nach CE und erscheint in der
senkrechten CM, und der vor l)F befind
liche senkrechte Gegenstand erscheint in
dem gleichgrolsen waagerechten Bilde NM.
Reicht die Oeffnung bei A nur bis K, so
werden auch nur die Strahlen, die auf
den Theil DU der Ebene CD fallen, zwi
schen N und L gesehen, und der vor
DG senkrechte Gegenstand erscheint auf
dem Papier in D"G", wohin nämlich das
Auge vor A die Strahlen wirft.
3. Es sei G'G (Eig. 270) der Strahl von
einem unter dem Horizont xy in der Ver
längerung von GG’ befindlichen fernen
Punkt, Z.yGG' — ct, so bricht der Strahl
nach GH, so dafs (s. Ablenkung u. s. w.,
pag. 9) § sin a — sin HGx — sin ß.
Da nun
Z GxD = 22i°
so ist
Z GHD — 22^° — ß
folglich Z IDC des reflectirten Strahls
HI = 22.] 0 - ß
und folglich
Z HIC — 22t]-° + ß
Der Strahl HI reflectirt also nach IR,
so dafs Z RIA = /_HIC= 22\° + ß. Wenn
daher vw das Einfallsloth in I( ist, so ist
Z wRI— ß ;r z HGx; der Strahl IR bricht
also unter dem Z = yGG' — Z_n, und
das Auge in Lv sieht den Gegenstand G'
unter demselben Winkel, unter welchem
es den Gegenstand in G sehen würde.
Ein horizontaler Strahl durch G' würde