Cotesischer Lehrsatz.
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Cotesischer Lehrsatz.
und
*(t+*) . *(*+»)
n ± sin
4M .4M
vt =f sin
71 ]/ — 1
III.
a
1 I
»—» I
IV.
von welchen die beiden Wurzeln mit den
oberen und die mit den beiden unteren
Vorzeichen einander gleich sind. Multi-
plicirt man also die beiden Wurzeln für
+ k in No. III, ebenso die beiden Wur
zeln für — k in No. IV, so entstehen 2
einander gleiche Producte; demnach hat
man nur eins dieser Producte als eine
Doppelwurzel zu nehmen. Wählt man
die untere, so hat man vereinfacht die
2 Wurzeln in einer Doppelwurzel:
I C ° Ä Í 1 ~ 2 ^) ri + sin Í 1 ~ 2 v) n ^ / ~ 1 ] [ cos ( X ~ 2 ^) 77 ~ sin i 1-2 !) 77 ]/ ~ 1 j
= cos 2 ^1 — 2-^ n + sin 2 ^1 — 2-^-j vt V.
Setzt man in Formel IV. statt k nach
einander die Werthe —, — — 1, — - 2
2’ 2 * 2 ’
n n
• • ~2 so erhalt man
oosO ±sinO ]/—1 = -f 1 :p0
cos 2— sin2 — 1/ — 1
n n y
COSÍ— =J= siná— V — 1
n n *
cos 2*|
(t-*
\ 71
/ —=f stn2*
/ n
(t-
cos 2 • |
M
) — sin 2 •
/ n
(t->
cos 2 • |
M
sin 2 •
(t-‘
)M
71 , 7T /
cos n • — sin n • — y — 1 = — 1=f0
n n
Die erste und die letzte Wurzel sind
Ist nun, um auf den Cotesischen Lehr
satz zurück zu kommen
r" — a" = 0
also r« = + a"
so sind die Wurzeln für auch die für
r n . Bezeichnet man diese mit w;
w 2 ; .... w,i so ist die Differenz zwischen
r und jeder derselben, wie (r — w m ) ein
Factor von r« — a n und folglich (s. al
gebraische Gleichung 11, 15, 17 u. s. w.) ist
r» — a' 1 = (r — ic) (r—ic,) (r — io 2 ) (r — wn)
Man hat also die einzelnen Factoren
von r n — a n
r — a
r — a
r — a
cos 0 ± sin 0 y — l]
2 . 2 ,
COS 7T sm 7T 1/ — 1
n n
COS TI ± sin 71 l/ — 1
n n
einfach, die übrigen — 1^ Wurzeln
sind mit + und — sämmtlich doppelt und
es entstehen überhaupt «Wurzeln, von
denen nur die erste und die letzte mög
liche Wurzeln sind.
4. Setzt man cos mp = a» statt 1", so
hat man jeder einzelnen der vorstehen
den Wurzeln noch den Factor a zu geben.
n — í . n -
cos —— vi ± sm —
n Ti
ÍV
cos— n ± sm
vi]/- 1J
71 ]/- ll
Mnltiplicirt man nun je 2 zusammen
gehörige nämlich je 2 durch ± vereinigte
Wurzeln zu einem Doppelfactor wie IV
zu der Doppelwurzel V so erhält man
r - a (cos 0 + sin 0 ]/— l) J [r •- «
cos 0 — sin 0 ]/— l) |
/ 2 , . 2 \
r — a | cos — 7i -)- sm — ti y — 1 |
\ n n y )
/2 .2 ,——\
r — « cos « — Sin — 71 y — 1 1
V n n r ]
u. s. w. woraus
1) r 2 — 2 ar -f- et 2 = (r — n) 2