Cubikwurzel.
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Cubiseli.
richtigkeiten, daher hier folgende kurze und da b\a als Factor nichts bedenkli-
Erläuterungen: dies hat, so soll nur von der Gröfse ]/~ 1
Jede imaginäre Grofse von der Form ^i e R e( } e se j n>
I))/— a läfst sich umändern in 6 \'a x ] ; - 1
Es ist
y- 1 x y~ l = i>( - l) * 1 2 = - l
daher
()/- l)3 = (]/- 1)2 X y- 1 = - 1 ]/- 1 = - y- 1
(i)
folglich auch
y( - 1/=D - i^i _
(2)
ferner ist
i '
ii
j
+
n
i
>-
i
'—y
II
11—<
11
X
1 1
>.
1
'—>
daher
(- ]/- i)s = (- ]/- 1)2 X (- ]/- l) = — l x (- y-Ä) - + y- 1
(3)
folglich auch
k+ = -y~i
(4)
6. Band I, pag. 253, No. 8 ist die y
aus einem Binom von der Form A ± yß
bestimmt worden. Dies veranlafst auch
)/A ± yß bestimmen zu wollen.
3
Es sei yA ± yß — x ± y y&
so ist t jedenfalls ein Factor von ß und
man kann setzen
y{A±VB) = x± y\/ß (1)
woraus A ± yß — (x ± yVB) 3 (2)
und A 2 - ß = (x 2 -ßy 2 ) 3 (3)
Eine Bedingung ist demnach, dafs A 2 -ß
ein vollständiger Cubus sei; sollte es nicht
sein, so läfst sich eine Zahl n finden, so
dafs n(A 2 —B) zum vollständigen Cubus
wird. Es sei dieser Cubus = vi 3 so ist
vi = x 2 — Biß (4)
Nun ist aus Gl. 2:
A-\-yß = x 3 Sx 2 yyß + 3j; y~ß-\- j/3ß\B
hiervon das Rationale dem Rationalen,
das Irrationale dem Irrationalen gleich
gesetzt:
A — x 3 + 3 B xy 2
1 = 3 xhj + v *ß
oder aus Gl. 4:
„ x 2 — m
~ B
also A — x 3 -f- 3x (x 2 — vi)
3 3 A n
woraus x A — — m x —- = 0
4 4
eine Gleichung, die mittelst der Carda-
nischen Formel, Bd. 1, pag. 52, No. 21
aufzulösen ist.
Diese Entwickelung befindet sich in
Klügels math. Wörterbuch Bd. I, pag. 577,
Gleichung näher ein, entwickelt nämlich
x nach der Cardanischen Formel, so er
hält man nach Reduction:
—7
Setzt
[/ A + yA? — m 3 + V A -
man hierein für m
- ]/A 2 — ii
seinen ur
sprünglichen Werth A 2 — B so hat man
fa a 1
x=y lyA + yß + VA- yß]
d. h. das Resultat, welches man aus der
ersten Annahme, Gleichung 1 findet,
nämlich
3
\!A + yß - x -f y yß
wo nur yA ± yß nicht = a; ± i¡yß
sondern = (n + y q) ya gesetzt ist, wel
ches zu demselben Endresultat führt, näm
lich zu der cubischen Gleichung
A — 4p 3 i< — 3 m pu
3 A
oder geordnet p 3 — — mp — — = 0
Geht man auf diese allgemeine cubische
y'A — yß — x — y \'ß
folglich addirt und mit 2 dividirt:
4- \yT+yß + yÄ^yß\ = x
Die Entwickelung hat nur einen Cirkel
gemacht, und die von Klügel hinterher
gegebenen Beispiele
3
]/2± |/6 = *(l±.V5)
3 3
y5 ± 3j/3 = (1 ± p3)
sind mit Hülfe der obigen cubischen Gl.
nicht berechnet.
Cubikzahl ist die dritte Potenz einer
Zahl. Yergl. Cubiktafeln.
Cllbiscll ist zunächst das was sich auf
den Würfel, den Cubus bezieht; hiernächst,
weil der Würfel die Körper- oder Cubik-
einheit ist, was sich auf die Körperlich
keit eines Gegenstandes bezieht, also kör
perlich. So ist in dem Art. Ausdeh
nung der Körper durch die Wärme (Bd. I,
pag. 187) die Ausdehnung als Längen-A
oder lineare A, als Flächen-A oder qua
dratische Aund alsKürper-A oder cubische
A betrachtet worden.
Da der cubische Raum in 3 Ausdeh
nungen oder Hauptrichtungen begriffen
wird, von denen jede eine Längenaus
dehnung ist, die zu Bestimmung der cu-