male BN auf der Abscissenlinie die Sub
normale.
Fig. 536.
Da Z.DBN = Z.DTB = k
so ist DT-.BD- BD-.DN
i « ., t.v • . i •, woraus Subnormale
Bd. 1, pag. 344 mit big. 21b ist bereits
entwickelt, wenn die Form der Curve py ~ ' = ,.2._ J!_ 7 ,. yV _ r x , t< x
durch eine rechtwinklige Coordinatenglei- DT '/&y\ c)x
chung y=fx gegeben ist: \dx/
f x „s Ferner ist
DT:BT=BD:BN
woraus Normale
luug y~fx gegeuen ist:
V f&
Subtangente DT=-^— — ~r
/ojA f x
ßJV =
Beispiele (pag. 344) 1. die Parabel:
.Gleichung tß—px
Es ist — = —
1St »* 2 y
daher Subtg. DT = — = 2x
V
lg a =-—
* '2y
Tang. BT = ^- l'iyHp
P
Sub norm. DN = ~-
¿i
Norm. BN = \ ]/W+r
2. Die Ellipse.
c 3
Gleichung: y'* = • (2ax - x"‘)
Esisl
8® a- y
2ax — a: 3 ft 2
daher Subtg. DT
a — x
c* a — x
»2 y
2 \2
y
« — x
Tang. +(«-*)’
Subnorm. DN= (a - x)
Norm. BN =
II. Ist die Form der Curve durch eine
Polargleichung gegeben, so sei Fig. 537,
C der Pol, EA die Polaraxe, die
Polarabscisse für den Punkt B, BC = z
der Polarabstand oder die Polarordinate
von B: ferner sei BA die berührende
rade Linie an der Curve an B. Zieht
man nun durch C die Linie TN normal
auf CB, so heilst die Länge BT der Linie
BA die Tangente, deren Projection CT
auf TN die Subtangente, die in B
auf BA bis in die Richtung TN errich
tete Normallinie BN die Normale und
deren Projection CN auf TN die Sub-
n ormale in Beziehung auf den Punkt B.
Diese Linien lassen sich nun aus denen,
welche für rechtwinklige Coordinaten er
mittelt worden sind, für die Polarcoor-
dinaten ableiten.
Fällt man nämlich das Loth BD auf
AF, setzt CD = x, BD = y, so ist
tg Z BAD = cot z.DBT=y> x (I. Formel 2)
Nun ist ZCBT = Z.DBT-Z.CBD
mithin cot /_ CBT — cot Q/ CBD)
und mit Hülfe dieser Gleichung ist Bd. I,
pag. 345, B. mit Fig. 217 ermittelt.