Full text: C. G. J. Jacobi's Vorlesungen über Dynamik (Supplement-Band)

derselben ist (vgl. die erste Vorlesung) das Princip der Erhaltung der Bewegung 
des Schwerpunkts. 
Nehmen wir zuerst den einfacheren Fall, in welchem eine Kräftefunction 
existirt, so haben wir: 
( Px. d% dPz. 
Wir wollen annehmen, dass sowohl ü als die Bedingungsgleichungen nur von 
den Differenzen der Coordinaten abhängen, so dass sie sich gleich bleiben, wenn 
man alle x um eine und dieselbe Grösse vermehrt, und ebenso, wenn dies bei 
allen y oder allen z geschieht. Dann ist die Annahme: 
Sx 1 — öx 2 = • • • = Sx n = X, 
= ••• = fyn = !h 
dz 1 = <fe 2 — • • • = Sz n = v, 
eine mit den Bedingungsgleichungen vereinbare. Bei dieser Annahme er 
halten wir: 
dPz. 
(!•) 
d?x. 
2mA-T^-h 
4- 
dt 2 
d *Vi 
dP ^ 
dt 2 
l ] = 
AP, 3Ü ¿¡7 
' —fi—\—2——v. 
dx. 
dx. 
Die rechte Seite ist aber =0. In der That, da unserer Annahme nach U nur 
von den Differenzen der Coordinaten abhängt, so kann man, wenn 
Xj X n X2 Xji ^5 ... Xji—l Xji —x 
gesetzt wird, der Grösse U, insofern sie von den Coordinaten abhängt, die 
U=FQs„ | 2 , ... §n-i). 
Form geben: 
Sonach zieht sich unsere obige Gleichung zusammen in: 
r d 2 x. 
d?z. 
df 
■fi 
dP 
•r| = 0, 
Dann ist zugleich: 
du ÖF 
dü 
dF 
dü _ dF dü _ 
dF 
dF 
dF 
dx t ’ 
dx 3 
dx n —1 d£n—i dx n 
dìn-1 ’ 
also: 
dü 
dx 1 
dü du __ ^dü _ 
dx 2 dx n ~ dx 
o, 
und ebenso: 
v dU -o 
2 dz i -°-
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.