lehre.
Raumlehre.
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Raumlehre.
id der Gegenwinkel
i ihnen.
id der Gegenwinkel
sind. Im letzteren
be, das man ausser-
iss, ob die Gegen
seite beide gleich-
t oder stumpf sind,
i berücksichtigenden
an sagen, Dreiecke
nn ihnen entweder
2 Seiten und ein
Seite und 2 Winkel
n von den 6 Stücken,
ilt den 3 Seiten und
haupt 3, die jedoch
r Winkel sein dür-
ning der Congruenz
wir noch folgende
— Sagt man z. B.
ngruent DEF, so ist
icht festgestellt, wel-
;en bezüglich Winkel
Wir werden nun
en, dass die 3 Buch-
Dreieck bezeichnen,
len sollen, dass die
gleichen Winkel und
Inung folgen. Schrei-
1 DEF, so heisst
1 = D, B — E, C-F,
, BC-EF, AC=DF
die Reihenfolge der
einem der congruen-
kürlich zu betrachten,
nz der Vielecke an-
dieselben folgender
Satz:
Vielecke sind con-
dch in irgend einer
Reihenfolge in gl eich-
3 Dreiecke zerlegen
Ige der congruenten
elbe, oder liegen die
se sind die Vielecke
nt aber flächengleich.
er Congruenz verein-
ch für gceichschenk-
winklige, noch mehr
•eiecke.
in den letzteren die
nd, so sind sie con-
en eine Seite gleich ist.
ionen und Lehr
enden Betrachtungen
Parallelogramme, in
sich aus der Con-
:e wichtige Folgerun-
Fig. 104.
Definition. Sei AB CD (Fi g. 104)
ein beliebiges Parallelogramm, dessen
eine Diagonale A C ist. Beiläufig be
merkt, wird oft, wenn kein Missverständ-
niss zu befürchten ist, das ganze Paral
lelogramm durch die Buchstaben AC,
welche sich an den Endpunkten einer
Diagonale befinden, bezeichnet. Je zwei
Seiten eines Parallelogramms sind ent
weder anstossende, wie AD und AB,
oder gegenüberliegende, wie AD
und BC, AB und CD. Eben so heissen
die Winkel A und D, welche an einer
Seite liegen anstossende, A und C ge
genüberliegende.
Die Diagonale theilt das Parallelo
gramm in 2 Dreiecke ABC und CBA ;
offenbar haben dieselben die Seite AC
gemein, es ist ferner Winkel DAC — BCA,
und DCA — BAC als Wechselwinkel, mit
hin sind die Dreiecke congruent. Also:
Lehrsatz 23. „Jede Diagonale theilt
ein Parallelogramm in zwei congruente
Dreiecke.“
Ist Dreieck ACD gegeben, und zieht
man AB parallel DC, CB parallel AD,
so entsteht mithin ein Parallelogramm,
welches ein dem gegebenen congruentes
Dreieck enthält, also: doppelt so gross,
als ersteres ist.
Zusatz. „Jedes Dreieck kann als
die Hälfte eines Parallelogramms be
trachtet werden, welches mit ihm 2 an
stossende Seiten gemein hat.“
Aus dem letzten Lehrsätze folgt noch:
AD-BC, DC-BA, Winkel D=B, auch
ist A — C, da beide aus zwei entsprechend
gleichen Winkeln zusammengesetzt sind,
d. h.:
Lehrsatz 24. „In jedem Parallelo
gramm sind die gegenüberliegenden Sei
ten, und die gegenüberliegenden Winkel
gleich.“
Man kann den ersten Theil dieses
Satzes auch anders ausdrücken. Zieht
man zwischen zwei parallelen Linien AB
und CD, zwei andere AD und BC so
entsteht offenbar ein Parallelogramm,
und es muss AB = CD, AD —CB sein,
oder:
Zusatz. „Parallelen zwischen Paral
lelen sind gleich.“
Zieht man namentlich von der einen
Seite AB eines Parallelogramms (Fig.
105) aus senkrechte Linien BG und RS
nach der Gegenseite CD, so sind diese
Fig. 105.
parallel, da die Gegenwinkel APQ, ABS
rechte, also gleich sind, es werden auch
diese Senkrechten unter einander gleich
sein.
Definition. Eine Senkrechte PQ,
von einer Seite auf die Gegenseite des
Parallelogramms gezogen heisst Höhe
desselben. Die Seite CD, auf welche
die Höhe gefällt ist, wird Grundlinie
genannt. Nehme man AC als Grundlinie,
so wäre TU die Höhe. Ein Parallelo
gramm hat also zwei Grundlinien und
zwei Höhen,
Wenn man von der Winkelspitze A