lehre.
Raumlehre.
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Raumlehre.
der ersteren nennt,
vie dieser Ausdruck
geometrischen Be
ist. Man bezeichnet
letische Ausdrucks-
as Quadrat, welches
üt AB*, auch das
f und AD zu Seiten
idem man für die
ihre Zahlenwerthe
mthmetische Sätze
e man aus Zahlen
den und Rechtecken
mn. Auch führen
htungen leicht zu
, wenn man berück-
i’roduct von Zahlen
nan sich eine Linie
mit eines Rechtecks
m der Zahlenwerth
;r von dessen Seite,
x — y m
der Seite eines Qua-
i des letzteren ge-
die Quadratwurzel
ahlenwerth der einen
ks, in der Flächen-
ir die andere Seite x,
in
x= .
a
[atheten eines recht-
Zahlenwerthe dersel-
;h die Hypotenuse x
Nach dem Pytha-
t:
> x — ]/a a + b*
cannte arithmetische
s + b*±2ab
ich unter a und b
den wichtigen Satz:
die Seite eines Qua-
bige Theile, so wird
er Stücken bestehen,
en gleich sind, welche
cke zu Seiten haben,
rn Rechtecken, welche
iten haben.“
dessen Seite die Dif-
enen Linien ist, ent-
jeder dieser Linien
hen Rechtecken, die
>en.“
iragraph giebt eben-
ung dieser Betrach-
VI. Lehrsätze. andern Seiten, weniger einem doppelten
Lehrsatz 11. „In jedem Dreiecke Rechteck, welches die eine dieser Seiten
ist das Quadrat einer Seite, welche einem und die Projection der andern auf die-
spitzen Winkel gegenüber liegt, gleich selbe zu Seiten hat.“
der Summe der ,Quadrate der beiden Beweis. Sei (Fig. 119) C ein spitzer
Fig. 119.
Winkel, BD senkrecht auf AC, also DC
die Projection von BC\ es ist also zu
beweisen, dass man hat:
AB* = AC* + CB* -2AC - CD
wo die arithmetischen Zeichen die im
vorigen Paragraphen eingeführte Bedeu
tung haben. Im rechtwinkligen Dreieck
ADB ist:
AB* —AC* + DB*,
da man aber hat:
AD=AC — DC,
also:
AD*=AC* + DC* — 2AC • DC,
so ergibt sich:
AB* — AC* + DC* + DB* - 2AC • DC
und da in dem rechtwinkligen Dreiecke
BDC ist:
DB* + DC* = BC*,
so ergibt sich endlich, wie der Satz ver
langt :
AB* = AC* +BC* - 2AC-DC.
Lehrsatz 12. „In jedem stumpf
winkligen Dreieck ist das Quadrat der
dem stumpfen Winkel gegenüberliegen
den Seite gleich der Summe der Qua
drate der beiden andern Seiten vermehrt
um das doppelte Rechteck aus einer
dieser Seiten und der Projection der
andern auf dieselbe.
Beweis. Es soll (Fig. 120) C ein
stumpfer Winkel, BD das Loth auf AC
sein, so ist
AB* = BD* + DA* =BD*+(AC+CD)*
= BD*+AC* + CD*+2AC • CD
BD 2 + CD* = BC*, also:
AB* = BC* + AC* + 2AC- CD,
womit unser Satz bewiesen ist.
S ch o 1 i o n. Die Lehrsätze 11. und 12.
können als Erweiterungen des Pythago-
Fig. 120.
raeischen Satzes auf stumpf- und spitz
winklige Dreiecke betrachtet werden Sie
fallen beide in einen Satz zusammen,
wenn man die Betrachtungen über das
Vorzeichen der Raumgrössen (siehe den
Artikel: Raumgrössen) berücksichtigt.
Nimmt man nämlich an CD (Fig. 120)
sei positiv, so wird (Fig. 119) CD ne
gativ zu nehmen sein, da Punkt D in
der entgegengesetzten Richtung von AC
zu suchen ist wie im ersten Falle. Wenn
also das doppelte Rechteck oder Pro
duct 2AC . DC im ersten Falle positiv
ist, ist es im zweiten als negativ zu be
trachten.
Aus diesen Sätzen folgt leicht der
jetzt zu gebende:
Lehrsatz 18. „In jedem Parallelo
gramm ist die Summe der Quadrate bei
der Diagonalen gleich der Summe der
Quadrate aller vier Seiten.“
Beweis. Ist das Parallelogramm
ABCD (Fig. 121) ein Rechteck, so ist
AB* + BC* = AC*, AB*,+AD> = BD*
aber da AB DC ist, durch Addition:
AB* + BC* + CD* + DA* = AC* + BC*,