Raumlehre,
imlehre.
Raumlehre. 131
1 ist die Gleichheit der
beweisen,
dr noch den Satz:
„Wenn man von der
cks Linien nach den
seiten zieht, (die sich
schneiden) so theilen
im Verhältnisse 2 ; 1.“
;n BE, CF, AD (Fig.
welche sich in 0 schnei-
9 _£0 2_
E ~ OF ~ 1'
ig. 148.
1
D
E
c
so ist:
BC
~ BD~
2
r
:z 19.: Fl) parallel AC.
de aber A FOÜs> COA,
leich sind, also:
7 _ CA
d ~ FD
Lehnlichkeit von A BFD
AB 2
~BF~T’
10_2_
)F~ 1'
ise folgt dies von den
ern Linien,
t z e. Die folgenden Be
ialten einen für die Aus-
*r Figuren wichtigen Satz.
2. „Die Flächeninhalte
ce verhalten sich wie die
liegender Seiten.“
icn ABC und abc (Fig.
hnlich, so ist, da
nkel A—a,
W AB-AC
ic ab • ac
regen der Aehnlichkeit:
Fig. 144.
also;
AB AC
ab ac 1
A ABC AC*
A abc ac 2
was zu beweisen war.
Lehrsatz 23. „Auch ähnliche Viel
ecke verhalten sich wie die Quadrate
gleichliegender Seiten.“
Fig. 145.
Beweis. Seien z, B. die Fünfecke
ABCDE und abede (Fig. 145) gegeben,
so ist;
AABC AB*
ab 2
A abc
A ACD _ AC*
A aed ac 2
AB 2
ab 2
da
ab ac
ist, und endlich
A CDE _ DE 2 AB 2
A ede de 2 ab 2 ’
also nach einem den laufenden Propor
tionen eigenthümlichen Satze:
ABC -f- BCD + CDE _ AB 2
abc -(- bed -(- ede ab 2 ’
was zu beweisen war.
VIII. Lehrsätze. Wir geben jetzt
Anwendungen der Aehnlichkeit.
Lehrsatz 24. „Zieht man in einem
rechtwinkligen Dreiecke von der Spitze
des rechten Winkels ein Loth auf die
Hypotenuse, so wird das Dreieck in zwei
andere getheilt, die dem gegebenen ähn
lich sind.“
Beweis. Dreieck ABC (Fig. 146) sei
bei A rechtwinklig, AD senkrecht auf BC.
Fig. 146.
9 *