Full text: R - S (6. Band)

Rad. (Maschinenlehre.) 
chinenlehre.) 
Rad. (Maschinenlehre.) 7 Rad. (Maschinenlehre.) 
imetrie wegen noch 
zum Zapfendrucke: gleiche, wenn sie sich von innen be- 
Pp — Qq rühren . 
9 gehörigen Axen kann sein; 1) parallel, 
9 
>a* + Qb>+Gk 2 ), 
-Ql') 9 
)b* + Gk 2 ' 
(Pa—Qb)* 2) nicht parallel aber in einer Ebene 
— P+Q p 2 , qi 2 i qli • liegend, 3) nicht in einer Ebene liegend, 
' ' ' Wir sprechen zunächst von Räderwerken 
Wirken noch andere Kräfte oder Wider- der ersten Art. — Wird vollkommene 
stände, wie z. B. Steifigkeit der Seile, Mittheilung der Bewegung vorausgesetzt, 
en, mit denen die 
ft sinkt, werden be- 
l 9b, so dass, wenn 
etztere ist, man hat: 
derselben dem Kraftmomente einfach rad und Getriebe im Umfange dieselbe 
hinzuzufügen. sein. Da nun die wahre Geschwindig- 
Ist die Welle nicht horizontal, so ist keit eines rotirenden Punktes, dessen 
die Schwere demgemäss zu modificiren Entfernung von der Rotationsaxe r und 
- Qb)ga 
lb 2 + Gk 2 ’ 
oder durch die an ihrer Stelle wirkenden dessen Winkelgeschwindigkeit 9 ist, ge- 
Kräfte zu ersetzen. S<* en «t durch die Forme : v = 2nr9, 
so hat man, wenn unter u, r, ft diese Grossen 
-Qb)gh 
?b 2 +Gk* ’ 
3) Von den Räderwerken im inBezug aufs Triebrad, v l ,r l ,9 t in Be- 
Allgemeinen. zug auf Getriebe verstanden werden: 
ligung einer Bewe- 
ne gleichförmig be- 
wie die Schwere be- 
bekanntlich at die 
h t Secunden, \at 1 
aum; wenn man also 
r durch 9, p und q 
in: 
eit nach l Se- 
= 9t, 
Last in t Se- 
= qt, 
Kraft in t Sc- 
= pt, 
— '9/2 
vichtes ~^qt 2 , 
vichtes — ^pt 2 . 
irken einander ent- 
3 nach unten und die 
Bewegung p, welche 
Pp 
also einen Zug —— 
9 
es ist also die Span- 
i welchem die Kraft 
Räderwerke (rouages, wheel-works) v~v l , r9 = r t 9 l , 
werden namentlich angewandt, wenn die ^ 
Geschwindigkeit und die Axe einer ro- -——— 
tirenden Bewegung geändert werden soll. r 
Sie bestehen aus einer Anzahl inein- „Die Winkelgeschwindigkeiten beider 
andergreifender Radwellen — Einfache Räder verhalten sich umgekehrt wie ihre 
Räderwerke bestehen aus 2 Radwellen, Halbmesser.“ 
deren eine in die andere greift und die Hat das eine Rad also den n fachen 
von ihr ausgehende Bewegung der letz- Radius des andern, so macht das letztere 
teren mitthcilt. Diese Mittheilung kann »¿mal so viel Umdrehungen als das 
erfolgen I. durch unmittelbares Eingrei- erstcre. 
fen des einen Rades in das andere, wenn Seien jetzt a, b bezüglich die Radien 
die Bewegung nach geringen Entfernun- des Rades und der Welle an einer, 
gen fortgepflanzt werden soll. II. Mittels a^b^ an der andern Radwelle, wirke die 
einer umschlungenen Schnur bei grösse- Kraft P am Rade mit Radius a, die 
ren Entfernungen beider Radwellen. Diese Last Q an der Welle mit Radius b„ 
s letzteren heissen Schnur- oder Riemen- greife das Rad mit Radius a, in die 
räderwerke (rounges ä courroies, straped Welle mit Radius b, so wird zwischen 
wheel-icorks), bei den ersteren Räder- beiden ein gegenseitiger Verticaldruck M 
werken kann zwar bei sehr kleiner Kraft stattfinden. Es wird also nach vorigem 
die Bewegung durch unmittelbare Be- Abschnitt einerseits sein: 
rührung und dadurch erfolgende Reibung Pa — Mb 
übertragen werden, in jedem andern 
Falle müssen die ineinander greifenden anderseits: 
Räder Zähne haben, die durch Druck Ma l =Qb i , 
ihre Bewegung mittheilen. Man hat dann , „ ...... „ , ., ~ , . 
• ri v, - a i r ■ falls gleichmassige Bewegung stattfindet, 
ein Zahnraderwerk (enqrenaqes, qeermqs ,, . , „ -zv i 
. . , i » ■ i ■» j die beschleunigenden Kräfte also Gleich- 
oder toothed wheel-works). Das Rad, . , A " , ,, ,. 
y , , , . ' p-ewicht halten: also wenn man M eli- 
von dem die Bewegung ausgeht, heisst ö . . _ ’ 
Triebrad (roue conductrice, driwer), das Inlnut • 
in Bewegung gesetzte Getriebe (roue Paa l = Qbb l 
rken zusammen Ge- 
Qq 
, welcher, da die 
9 
»en geht, als nach 
betrachten ist. Die 
ieiles ist also: 
conduite, follower). Es ist leicht zu 0( j er 
sehen, dass man je nach der Art, wie p ^b 
der Riemen umgeschlungen ist, das Ge- E, 
triebe in derselben oder in entgegen- < aa i 
gesetzter Richtung als das Triebrad be- d. h. „Kraft und Last verhalten sich wie 
wegen kann; ersteres erfolgt, wenn die die Producte der Wellen- und Radarme.“ 
Richtungen, in welche der Riemen die Sind wieder 9, 9 1 die Winkelgeschwin- 
Räder berührt, auf derselben Seite beider .... .9 a. . 
Axen sich schneiden, letzteres, wenn sie digfceiten, bv/ ist ^ , 
zwischen den Axen sich schneiden. Bei , 
Zahnrädern erfolp;», pntp;pp;pTip;p.Ret7.teRieb- — 1 l ._ 
kräfte vereinen sich 
tung, wenn die Räder sich von aussen, Q
	        
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