Rad. (Maschinenlehre.) 9 Rad. (Maschinenlehre.)
Eig. 2.
ausübt und die wir (Abschnitt 2) mit M
bezeichnet haben;
M=S t -S 2 ,
nämlich:
Die Axenreibungen (bekanntlich dem
Druck proportional, s. den Artikel Rei
bung) sind
ff R und <f R L ,
Qb t = (S l —S 2 )a l = Ma l ,
also:
¥=8,-8,.
Kann man annehmen, dass beide Riemen-
theile beinahe parallel sind, so wird da
gegen auf die Radaxe eine Zugkraft aus
geübt, die
N=S l +S i
ist, da beide Riementheile in derselben
Richtung ziehen. Bei Zahnrädern würde
die Wirkung auf die Axe dagegen immer
gleich M sein, da sie unmittelbar über
tragen wird, und daher die Reaction auf
die Axe sich bei beiden Arten von Räder
werken verhalten, wie
S t -S a :Si+S a .
Sie ist also bei Zahnrädern geringer,
und in dieser Beziehung sind sie also den
Riemenräderwerken vorzuziehen. Bei
Zahnrädern wirken ferner alle Kräfte
vertical, nimmt man also auf die Ge
wichte der Räder keine Rücksicht, so
ist bei ihnen der Axendruck der erste-
ren Radwelle:
wenn </. der Reibungscoefficient ist. —
Was die Zapfenreibung anbetrifft, so
sei p der Zapfenradius des Triebrades,
p, der des Getriebes, Fund F L die ent
sprechenden Reibungen also:
Fa = ff(>R, F l b l =( f g l R l
oder:
f= VV R f = VQi R i
a ’ 1 b L
Soll in der Beziehung zwischen Kraft
und Last die Reibung berücksichtigt wer
den, so ist zu ersetzen:
P durch P — F, Q durch
Man hatte:
Q a& ’
also jetzt:
(P~F)a» = {Q+F l )9 l b l
oder wenn man die ümsetzungszahl
durch k bezeichnet:
Pa=Fa + Qb L k + F l b l k
ii
&
R=P+M=(l+-f) P
oder wenn man für FunäF l ihreWerthe
setzt:
und der der zweiten
Pa~ Qb v k + ff{Rg J r R l Q l k).
R l = Q-M =l l-h-) Q.
Bei Riemenräderwerken sind dagegen
der Druck der Gewichte P und Q einer
seits und die Spannung der Riemen N
andererseits senkrecht aufeinander, sie
setzen sich also nach dem Parallelo
gramm der Kräfte zusammen in:
R=YP 2 +N 2 = yP*+(S l +S 2 )*,
R l = yQ*+N* =
Die Riemenspannung ist von 3 Ur
sachen abhängig, von der Kraft, welche
durch den Riemen übertragen wird, M,
von "dem Theile und dem Umfange der
Räder, welchen der Riemen überdeckt,
und von dem Reibungscoefficienten <f .
Ist S 2 die Spannung des Seiles, wel
ches über einem festen Cylinder liegt,
an einem Ende, so übt dies Seil eine
Zugkraft aus, welche ist:
S k = e V a S t = (2, 7 18 2 8.. .)