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(Maschinenlehre.)
Rad, (Maschinenlehre.) 19 Rad. (Maschinenlehre.)
Fig. 17.
linicn) mit l, sind ferner %
Projectionen von l auf die
rundfläche, so ist:
sin f, = l sin # t ,
flächen auf den Axen senk-
Sind noch d und d { die Rad-
nimrat man an, dass die
beiden Seiten vom Halse
)ickc haben, so ist
cos f, d l — 21 cos *■,.
die äussern Radhalbmesser,
und B x für dieselben, und in
i J = a' 1 +a; 2 tg d' 2 , bezüglich
R*=r*+z*.
ächwindigkcitcn der Räder
ergibt sich ganz wie im
hyperbolischen und eines
Rades, für diejenige Com-
v,, welche auf AB senk-
, cos?,, aber jetzt auch für
icnde Componcntc von v:
t also:
cos t = v, cos f ,
ebrigen
- rO-, v l =r l !h i
cos f = r l .9- l cos fj,
dann ergibt:
,9-, rcosf
0- r, cos 1 1
r kürzeste Abstand e = r-\-r l
,äder gegeben ist:
fi _ e cos s
10S f 1 COS £-f-I COS fi
Es ist aber oft nothig, zu den hyperbo- eine gemeinschaftliche Normale überall
lischen Rädern Hyperboloidstücke zu stattfindet. Dass dies immer geschehen
nehmen, welche den Halshalbmesser kann, zeigen leicht die folgenden Betrach-
nicht in sich schliessen. In diesem Palle tungen.
wählt man sie so, dass in der Coinci- Sei (Fig. 18) AB wieder die Berüh-
denzlinie zugleich eine Berührung also rungslinie, CD die Axe des einen Bades,
Fig. 18.
CB der Kehlhalbmesser. Zieht man noch
CE parallel mit AB, und AE senkrecht
auf EC, so ist AE — BC—r, und beide
Linien stehen auf Ebene ECD senkrecht.
Zieht man nun in A eine Senkrechte AD
auf Aß, welche zugleich CD schneidet, so
ist leicht zu zeigen, dass dieselbe die
Normale an die Radfläche sei. Denn
sei AF der Radhalbmesser, A A, ein
Theil der Peripherie des Radumfanges,
welcher durch Punkt A geht, so ist A A,
senkrecht auf AF und FC mithin auch
auf der durch beide Linien gelegten
Ebene, und folglich auch auf AD\
da nun AD auf 2 in der Berührungs
ebene liegenden Linien AA X und AB
senkrecht steht, so ist es die Normale.
Ferner ist AE senkrecht auf EC und DC
also auf Ebene DEC, und mithin Winkel
EAD derjenige Winkel </, welchen die
Berührungsebene in A und Ebene DEC
machen. Es ist also:
DE = AE tg <f — r tg ff .
Ferner hat man, wenn ECD = t der
Winkel zwischen Axe und Berührungs
linie, EC=l die Länge der letztem zwi
schen Kehlhalbmesser r und dem belie
bigen durch A gehenden Halbmesser R
ist: DE=l tgf, also:
ltgs = rtgff.
sei, und man hat daher, wenn wir r,
gleich dem Kehlhalbmesser des zweiten
Rades, f, für den Winkel zwischen seiner
Axe und der Berührungsline setzen:
r _ t 1 l
tgs ~ tg f x ~ tg <f
Ist diese Bedingung erfüllt, so haben die
Radflächen in jedem Punkte A der Be
rührungslinie gemeinschaftliche Normale.
— Wir müssen jetzt die Umsetzungszahl
für diesen Fall ermitteln. Sei AA L sehr
klein, so ist diese als grade zu betrach
tende Linie der Umfangsgeschwindigkeit
v des Rades proportional. Zerlegt man
dieselbe nach AB und senkrecht darauf
innerhalb der Ebene AA,B, so wird die
letztere Componente gleich der entspre
chenden von V, sein; da diese beiden
aber auch in dieselbe Richtung fallen,
so muss auch ihre Projection auf irgend
eine auf AB senkrechte Linie, welche
mit der Projection von AA X auf diese
Linie zusammenfällt, für beide Räder
identisch werden. Eine solche Linie ist
AE, und die Projection von AA t auf
dieselbe ist gleich AA, cos A X AE. Nun
ist Winkel = 90°, also auch diese
Projection gleich
AA. sinFAE = AA.-^.
1 AF
Sollen nun beide Radflächen in jedem
Punkte der Berührungslinie gleiche Nor
malen haben, so ist die Bedingung aus
reichend, dass (f> für dieselben identisch
Für AA v ist die Geschwindigkeit des
Punktes A also v v zu setzen, die Pro
jection derselben auf AE bezeichnen wir
mit w, und haben, da AF=:R ist: