Rad. (Maschinenlehre.) 26 Rad. (Maschinenlehre.)
Ist wieder P die Kraft, Q die Last, a und h die entsprechenden Anne, so
folgt:
P
Q
cos J )]
b
5
a
Aus diesen Formeln ergibt sich für „Bei nach innen verzahnten Stirnrä-
den Fall, wo die Axen auf einander dem ist also die Reibung am kleinsten,
winkelrecht stehen : bei nach aussen verzahnten am grössten.“
Für den Fall, wo die Axen parallel sind,
hat man wieder cylindrischc Räder. Je
doch ist der Fall, wo die Verzahnung nach
aussen stattfindet, und wo ()'=0, von der
innern Verzahnung, wo d':=180 0 ist, zu
unterscheiden. Man erhält in beiden
Fällen :
\ n n, /
13) Reibung der Zähne bei hy
perbolischen Rädern,
Bei den ¡hyperbolischen ‘Rädern lässt
sich der Weg der Reibung aus einem
Wege senkrecht auf der Bcrührungslinie,
der, wie bei den conischen berechnet
werden kann, und aus einem Wege längs
der Bcrührungslinie oder in der Zahnbreite
zusammensetzen.
Wir können wieder imaginäre Axen
substituiren, welche der Berührungs
linie AB parallel sind, (Fig. 24) und
durch die Punkte K und L gehen, in
welchen die Umdrehungsaxen der hyper-
boloidischen Räder von der durch A
Fig. 24.
gehenden auf AB senkrechten Ebene von
der Normale in Punkt ’A geschnitten
werden. Seien M und die Längen von
AK und AL. Zieht man noch AG senk
recht auf die durch DC gehende und
BA parallele Ebene, so ist AG — r der
Kehlhalbmesser, < GAK = </> (Abschn. 6.)
also:
ak=- ag - = rYTTigl^
COS (f> O t .
oder, da r tg y. = Z tg s ist (Abschnitt 6),
AK 1 — r* + l tgs 1 ,
und ebenso:
AL* zrr^+f* tgs, 4 ,
wo l wieder das Stück der Berührungs
linie BA vom Kehlkreise bis zum Be
rührungspunkt A ist.
Sei noch:
a = Vr*+l* tg« 2 , = tgfj 2 ,
so ergibt sich der auf der Berührungs-
linie senkrechte Reibungsweg:
ganz wie oben.
Die Theilung s bestimmt hier die auf
der Berührungslinie senkrechte Bewe-
gungscomponente, welche zwischen dem
Eingreifen eines Zahnes und des näch
sten zurückgelegt wird. Was die Ver-
theilung längs der Berührungslinie an
betrifft, so ist zunächst der Winkel v zu
ermitteln, den die Berührungslinie AB
mit der Tangente der Radumfänge im
Berührungspunkte macht. Ist (Fig. 25)
AG der Durchschnitt der durch AR mit
Axe DF parallel gelegten Ebene mit der
Grenzfläche des Rades, so ist DE senk
recht auf AG = r der Kehlhalbmesser.
Sei AH die Tangente an A, AN die
Projection von AH auf die Berührungs-