Rad. (Maschinenlehre.) 32 Rad. (Maschinenlehre,)
Fig. 31.
71V Cf
< EDO = k, so hat man EO — • = /10).
loü
Es wird sich also während der Bewe
gung Punkt A stets im Durchmesser EC
befinden, d. h.:
„Wenn der in einem andern rollende
Kreis einen Halbmesser hat, der die
Häl.te des Halbmessers des letztem be
trägt, so verwandelt sich die Epicycloide
in eine grade Linie die radial gegen
den festen Kreis gerichtet ist.“
In unserm Falle sieht man also,’ dass
wenn die Zähne des einen Rades grad
linig und radial gegen das Rad ge
richtet sind, das andere Rad epicycloi-
dischc bezüglich hypocycloidische Zähne
haben muss, welche durch Rollen eines
Kreises entstanden sind, der zum Radius
die Hälfte des Radius des ersten Rades hat.
Denkt man sich (Fig. 32) den Zahn
des einen Rades als einen Punkt A in
Fig. 32.
der Peripherie des Theilkreises C, so
wird dieser Punkt A, wenn man den
Kreis C in oder auf dem andern Theil-
kreise rollen lässt, diejenige Cycloide er
zeugen, welche die Zähne des andern
Rades bestimmt. Also „sind die Zähne
des einen Rades Punkte, so sind die des
andern Cycloiden, welche durch Rollen
des betreffenden Theilkreises auf oder
in dem andern entstanden sind.“
Setzen wir den Radius des einen Theil
kreises unendlich gross, so verwandelt
sich das betreffende Zahnrad in eine
Zahnstage, wie sie in Verbindung mit
dem Rade, für auf- und absteigende Be
wegungen anzuwenden ist. In diesem
Falle rollt der Erzeugungskreis auf einer
graden und bildet so eine Cycloide,
welche die Zähne der Zahnstange gibt,
während die Zähne des Rades Epicy-
cloiden bleiben.
Endlich kann der Radius des Erzeu
gungskreises unendlich gross werden,
dieser ist also dann eine grade Linie,
und man kann annehmen, dass sie Kreis
M von innen oder aussen berühre ; indem
sich diese Grade auf der Peripherie eines
Kreises C oder M wälzt, beschreibt einer
ihrer Punkte A eine Kreisevolvente. Die
entsprechenden Zahncurven sind also hier
2 Kreisevolventen AB und AD, die man
sich entstanden denken kann, wenn man
die Bogen OB nnd OD der beiden Kreise
abwickelt, wobei sie schliesslich die Lage
OA annehmen, also in die unserer Gra
den kommt, welche stets Normale beider
Zahncurven bleibt, und auch immer durch
den Berührungspunkt A der Theilkreise
geht, wie dies verlangt ist.
Diese Constructionen lassen sich noch
in folgender Weise verallgemeinern. Seien
(Fig 33) BB und BC die cycloidischen
Zahncurven. Unter dieser Gestalt als
der allgemeinsten lassen sich nämlich, wie
wir eben gesehen, auch die Gestalten
der graden Linie und der Krcisevolvente
bringen, B ihr Berührungspunkt, D die
gemeinschaftliche Normale. Denkt man
sich nun durch alle Punkte von EB,
Normalen ER,, an,, ¿6,, cc,, BB, von
gleicher Länge gelegt, so entsteht, wenn
man die Endpunkte E,,a,,l> R,dersel
ben verbindet, eine zweite EB parallele
Curve; zieht man nun auch zu BC Nor
malen BB,, ««,, ßß,, yy„ CC, von
gleicher Länge als die vorigen aber in
entgegengesetzter Richtung, und verbindet
auch ihre Endpunkte, so haben die Cur-
ven B,C, und E,B, mit den früheren
BC und EB immer gleich gerichtete
Normalen, und da sic den letztem pa
rallel sind, so werden sie sich immer
gleichzeitig mit denselben berühren. Die
Curven EB, und B,C, sind also auch
passende Zahnformen. Sie lassen sich
leicht finden, wenn man die cycloidi
schen hat, am bequemsten so, dass man
Rad. (Mase
aus möglichst viel Pu
Mittelpunkten mit gl
««, Kreise schlägt, u
derselben, die mit «
fallen verbindet. W
Curven anbetrifft, so
sie aus dem Grunde
und Be gleich geric
ben, offenbar diescll
und Be bezüglich hi
sind letztere Curven
gemeineren Sinne de
kanntlich haben die
Cycloiden zu Evolutei
und B v e v sind also C
Für den Fall, wo
ein Punkt wird, ist *
Ist tB eine grade
eine derselben paralle
unendlich kleinen Z
Drehungswinkel. Sei
gemeinschaftliche Nort
welche nach dem mi
rungspunkie A der T
ist. Sei DAE ~ y <]
Normale mit der Tan
Theilkreis, Sei s du
Badzahnes bis zum
l der Winkel, welchen