Säugpumpe.
394
Säugpumpe.
dere heruntergeht. Endlich kann man Wird die Pumpe durch eine Kurbel
an den Pumpen mit Ventilkolbcn eine bewegt, so sei r — CA der Kurbelarm
dicke Kolbenstange anbringen. Ist deren (Fig. 356) und dieser ist gleich dem hal-
Querschnitt JF\, so wird beim Nieder
gang das Quantum F L s verschüttet, beim P'&- 356.
Aulgange (F—F\)s. Beide Ansdrücke
werden gleich, wenn man F 2 \ F nimmt.
Sei dann die Kraft beim Aufgehen P l ,
beim Niedergehen P 2 , so ist:
P l =Fh l y-{F-F l )h 2 y=Fhy-F l h a y
P i = Fh 3 y-(F-F i )h. 2 y = F l h 2 y.
Also für t\ = | F:
P t = F {h — +A 2 ) y, P 2 = \Fh„y.
Für die einfache Hubpumpe ist h 2 ~ h,
h i ~0 zu setzen, also;
f\ = P 2 = i Fhy.
2) lieber die Saughöhe.
Die Saughöhe darf zunächst nicht die A
des Wasserbarometers übersteigen. Dies Kolbenwege AO = x entsprechende Kol-
rcicht indess noch nicht hin. Damit bei bengeschwindigkeit Pu = »'j, ist gleich der
jedem Kolbenspiel ein Quantum Fs ange- Projection der arzengeschwindigkeit
saugt wird, muss der Cylinder stets mit Fc = c-j, parallel zur Bewegungsrichtung
Wasser gefüllt sein. Es darf also die AB des Kolbens
Kolbengeschwindigkeit beim Aufsteigen gp _ j/ x / s _ x \
nicht grösser als die des aufsteigenden a j gQ .
Wassers sein. ‘ ’ ßp oi/rT,—Tx
Sei k wieder die Wasserbarometerhöhe, = — _L L_
h 0 die des tiefsten Kolbenstandes über c CP s
dem Unterwasser, x der veränderliche Soll a lso die Kolbengeschwindigkeit
Kolbenweg, der von h 0 bis v wächst, gleich der Geschwindigkeit des aufstei-
so ist die auf die Bewegung des Was- gen den Wassers sein, so ergibt sich:
sers verwendete Druckhöhe; h~h 0 —x.
in der Kolbenröhre, die in der Saug
röhre, v 2 die des durch den Querschnitt
F 2 der Ventilöffnung fressenden Was-
Ist v die Geschwindigkeit des Wnssers
sers, d der Durchmesser der Kolbenröhre, also :
d l der Saugröhre, die Länge der
selben, C der Coefficient der Wasser
reibung , « der Contractionscoefficient,
so ist nach dem hydraulischen Gesetze:
V = u V2g (k — h 0 — x)
woraus sich dann für die Saughöhe ergibt:
wo p den Ausflusscoefficienten
1
wofür auch gesetzt werden kann, wenn t
7t S
die Zeit des Kolbenschubes, also 0 = ö7 ’ st:
vorstellt. Diese Geschwindigkeit darf
also nicht kleiner als die des aufstei
genden Kolbens sein.
h