Schwerpunkt.
442
Schwimmen.
Für das Paraboloid seien:
y 2 = 2 px, z 2 = 2qx
die Gleichungen der beiden Hauptpara
beln. Suchen wir das Segment, welches
durch eine Ebene senkrecht auf der
Hauptaxe abgeschnitten wird, so befindet
sich in dieser Axe der Schwerpunkt, und
man hat:
F£ = 2n Ypq C “x'dx = x \
,ß 0 o
also:
'C —— 2 /v»
±
Für das Ellipsoid ist:
haben, die nur von der Höhe ab-
hängt.
Wird nun ein Körper ganz oder zum
Theil eingetaucht, so muss auf ihn der
jenige Druck wirken, der auf die Flüs
sigkeit gewirkt hat, welche dieser Kör
per verdrängt, und da dieser dem Druck
gewichte der verdrängten Flüssigkeit das
Gleichgewicht hält, so ist er diesem gleich
aber von unten nach oben gerichtet.
Hieraus folgt, dass auf einen eingetauch
ten Körper zwei Kräfte wirken, sein Ge
wicht in seinem Schwerpunkte, und ein
Druck gleich dem Gewicht der verdräng
ten Flüssigkeit, aber in der der Schwere
entgegengesetzten Richtung und im
Schwerpunkt der verdrängten Flüssigkeit.
Dies gibt den archimedischen Satz;
also;
a 2 ^ b 2 ^c 2 ~ ’
F ~~~ f ^ ~ x2 ) dx ’
j'(a 2 —x 2 )xdx,
j (a J — x 2 ) xdx
£ ~ ~? i ;
/ (a 2 — x 2 ) dx
f ist also von b und c unabhängig.
Fängt das Segment im Mittelpunkt an,
so ist:
6 a 2 — 3x*
* “ * 12a 2 -Tx‘ ’
und für x = a, a.
Schwimmen (Hydrostatik).
1) Allgemeines.
III. Ein eingetauchter Körper
verliert soviel an Gewicht als die
verdrängte Flüssigkeit beträgt.
Ist die Flüssigkeit heterogen, so ist
der verdrängte Theil in irgend einer
Höhe immer als von gleicher Dichtigkeit
mit der umgebenden zu denken.
IV. Ein schwimmender Körper
ist in Gleichgewicht, wenn er
so tief eintaucht, dass die ver
drängte Flüssigkeit seinem Ge
wicht gleich ist, und ihrSchwer-
punkt mit dem des Körpers in
einer vertikalen Linie liegt.
Denn nur unter dieser Bedingung he
ben sich beide Kräfte auf.
Hieraus lässt sich leicht die Schwimm
tiefe des eingetauchten Körpers berechnen.
Sind G, y bezüglich die specifischen
Gewichte des eingetauchten Körpers und
der Flüssigkeit, V das Volum des erstem,
v das der verdrängten Flüssigkeit, so
ist offenbar;
Ein Körper schwimmt in einer Flüssig
keit, wenn er ganz oder zum Theil in
dieselbe eintaucht ohne unterzusinken.
Der Druck den die Flüssigkeit auf seine
Oberfläche ausübt, muss also seiner
Schwere das Gleichgewicht halten.
Um diesen Druck zu finden, gehen wir
von folgenden bekannten Sätzen der
Hydrostatik aus.
I. Eine Flüssigkeit in einem
Gefässe, welche nur von der
Schwere angegriffen wird, hat
im Falle des Gleichgewichts
eine horizontale Oberfläche.
VG = vy.
Bei spiel e.
Sei ein Prisma oder Cylinder ge
geben, der mit der Grundfläche einge
taucht ist, F seine Grundfläche, h seine
Höhe, y die Höhe bis zu welcher er ein
taucht, so ist:
FhG = Fyy also rj = —.
y
Für eine mit der Spitze einge
tauchte Pyramide ist, wenn noch
(f der horizontale Schnitt ist, bis zu wel
chem sie eintaucht:
II. Ist die Flüssigkeit hetero
gen, so wird sie im Falle des
Gleichgewichts in gleichen ho- ,
rizontalen Schichten gleicheDich- as0
tigkeit, also eine Dichtigkeit
FhG = finy aber —
V
h s G - y 2 y und y ■=
h 2