Schwimmen.
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Schwimmen,
:'*l ,*§ ,
m
Sei die Pyramide mit der Basis ein
getaucht, so ist das Volum des einge
tauchten Stückes gleich;
hF t](fi
T""3 ’
woraus sich ergibt;
hFG = hFy
Fig. 388.
oder
wy
hF (y — G) -
oder wenn man wieder setzt:
h s (y — G) — y 3 y also t] — h |/— .
Für die Kugel mit Radius r ist das
Volum des verdrängten Flüssigkeits-
Segmentes :
also:
^ (Br-,),
4 r*G = rfy (3 r — t]).
Dies ist eine cubische Gleichung zur
Bestimmung von y.
Möge jetzt ein Rotationseyli nder
mit horizontaler Axe eingetaucht sein, so
ist sein Inhalt gleich nr 2 h; sei g die Tiefe
der Eintauchung, n derjenige Bogen der
Grundfläche in Graden, welcher sich
unter Wasser befindet, so ist der einge
tauchte Theil des Prismas gleich h, S,
wenn S das eingetauchte Segment der
Grundfläche ist. Aber:
s= 3«ö -ir * ,n “’
also:
nr'hG = - 4»‘ 2 sin yh.
oder:
/ nee sin «\
nG ~ y \36Ö~~1T/’
hat man aus dieser transcendenten Glei
chung a berechnet, so erhält man;
9 = r^-coB-j).
Möge jetzt ein grades dreiseitiges
Prisma mit horizontaler Kante
eingetaucht werden. Es kann dasselbe
mit einer oder zwei Kanten eintauchen
In beiden Fällen ist die Höhe des Prisma
gleichgültig. Betrachten wir zunächst
den ersten Fall.
Sei ABC (Fig. 388) die Grundfläche, a,
b, c die Seiten, C die eingetauchte Spitze,
DE der Durchschnitt des Spiegels der
Flüssigkeit. Halbiren wir AB und DE
bezüglich in F und J, und sei Winkel
ACF = ee, BCF = ß, es muss dann sein:
G • ABC = y • DEC,
und überdies Linie FJ, welche parallel
der Verbindungslinie der Schwerpunkte
ist, auf DE senkrecht stehen; d. h. es
soll DF = FE sein. Wir setzen noch:
CD = x, CE = y, CF = f,
und erhalten:
G • ab = y • xy
und
x 2 — 2xf cos ee = y 2 — 2yfcos ß,
woraus sich durch Elimination eine Glei
chung vierten Grades ergibt:
1) x* — 2 fx t cos ce -f- 2rabfx cos ß
q — r 2 a 2 b 2 — 0,
wenn -— = r ist.
Y
Da das letzte Glied negativ ist, so hat
diese Gleichung jedenfalls zwei reelle
Wurzeln eine positive und negative, von
denen nur die erstere in Betracht kommt.
Die beiden andern Wurzeln sind gleich
zeitig reell oder imaginär; ist ersteres
der Fall, so haben sie, da das letzte
Glied negativ ist gleiche Zeichen. Sie
können aber nicht negativ sein, weil,
wenn x v — x,, —x t , —Xi die vier
Wurzeln sind, sein müsste:
> *2 +*3 +*4
wegen des negativen Coefficienten des
zweiten, und
x 2 x i x l > -f x l x 1 x i -f x^x^x^
wegen des positiven des dritten Gliedes,
also: