Schwingungen.
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Schwingungen.
S=pC8 l 8 a T l , y = qSC i S 2 T l , Ç = rSS l C 2 T l
, ■■ — / £ 2 £ 2 £
7\ = cos y L i, =ft)y»l 1 + n 2 + l 2 = 71 CO 1/ — + -p- +-
u = P8C t C a T t , v-QCS.CJ,, w = HCC l S 2 7\
— 0, P —lq — ur, Q = mr — lp, R — np — mq.
C\
— = mPCC ,C~T,,
¿u
^ = nQCC,CJ„
¿11
^. = mcc l c 1 L l ,
~(lQ + nR)CS l S 1 T l
fAc
—= — (mR + IP) SC.S.T,
i u
B
Man gelangt zu denselben Schlüssen
wie im vorigen Fall, nur dass die Aus
dehnung überall verschwindet.
Dieser Artikel ist im wesentlichen ein
Auszug aus Lamé’s: Théorie mathéma-
tipue de Vélasticité des corps solides.
Daselbst sind noch behandelt: Die
Schwingungen und Gleichgewichtszu
stände des Cjlinders, der Kugel und der
Kugelschale.
Ein neueres Werk über Elasticität ist
das von Klebsch : „Theorie der Elasti
cität“. Untersuchungen über elastische
Linien und Flächen enthält Poissons
Mechanik.
Noch erwähnen wir zweier Abhand
lungen von Lorenz in Grelles Journal,
Band 58. und 59.
Schwingungen der Luft.
1) Gleichungen der Bewegung.
Die kleinen Bewegungen der luftför
migen Körper geben so Avie die der
festen Körper zu der Entstehung von
Tönen Veranlassung; und im Uebrigen
dient die Luft zur Fortpflanzung der
Schallwellen. Um die Gleichungen die
ser Bewegung zü finden, ist von den all
gemeinen hydrodynamischen Gleichungen
auszugehen.
Sind X, Y, Z die auf einen Punkt
der Flüssigkeit Avirkenden Kräfte, p seine
Dichtigkeit, p der Druck, so gibt das
Prinzip der gleichmässigen Fortpflanzung
des Druckes nach allen Richtungen die
Gleichung :
A) =
e( z-.v) = ^.
wo U, V, W die Zunahmen der Ge
schwindigkeiten des betreffenden Punktes
-{nP + mQ)SS l C\T l .
sind. Diese Grössen und die Geschwin
digkeiten selbst, die Avir mit u, v, w be
zeichnen, sind Functionen der Zeit und
der Anfangscoordinaten, sie können aber
auch, Avie hier geschehen soll, als Functio
nen der Zeit und der augenblicklichen
Coordinaten x, y, z des betreffenden
Elements betrachtet werden, wo indess
x, y, z selbst wieder Functionen der
Zeit sind, da sich der Ort des Elementes
mit der Zeit ändert. Es ist also:
dx dv dz
dt'
dt dt
du ou ou ou
+ v « + — ® + T- w
ox oy
dz
und ähnliche Ausdrücke ergeben sich
für V und W.
Von den Grössen X, Y, Z Avollen Avir,
wie dies ja immer geschehen kann, Avenn
von festen Centren ausgehend, Anzie
hungen und Abstossungen auf den Kör
per Avirken, annehmen, dass sie die par
tiellen Differenzialquotienteu einer Fun
ction F bezüglich nach x, y, z seien, welche
die Zeit selbst nicht enthält; gleichzeitig
soll angenommen werden, dass auch «,
v, w die Differenzialquotientien einer Fun
ction ^ nach x,y,z seien, Avclche jedoch
auch die Zeit t enthalten muss. Die
Bedingungen unter welchen die letztere
Annahme statt hat, Averden sogleich ge
geben werden. Dann ist:
X =
z =
U -
d 2 ffi dtp d 2 (f> dtp
dx dt ^ dx dx’dy A *
d^ip
dz dx dz
d 2 (fi
, dM
eben so erhält man :