Rad. (Maschinenlehre.)
52 Rad. (Maschinenlehre.)
f-(— + —) ny.K.
\n n, /
Setzt man nämlich hei einer kleinen
Theilung den Rcibungsbogen DE seiner
Höhe FE gleich, so ist der relative Rei-
hungsweg, während der Zahn von A
nach F rückt:
a — DE — GE — h — h l
/1 .
2\
ns
/i
, 1\
1 TIS
zz
i—
H I -ns.
\ n
nj
n t
\ n
nj
wenn
K der
Druck
ist,
die Arbeit
der Reibung
L = <tu K — (— -f- — ) nuKs.
\n nj ‘
Diese gieht, auf den Theilkreis reducirt
wie oben:
18) Zusammengesetzte Zahn
flächen.
Zuweilen soll der Eingriff eben so
weit vor der Centrallinie beginnen, als
hinter derselben aufhören. Jeder Zahn
besteht dann zur Hälfte aus einem Epi-
cycloidenstück, zur andern Hälfte aus
einer graden Linie (Fig. 48). Die Er
zeugungskreise der Epicycloiden HAF
und EAK haben den halben Radius der
bezüglichen Thoilkreise. Es ist AE — AF
Fig. 48.
die Theilung s. Die Epicycloidenbogen
DE und FG entstehen durch Rollen von
AE und AF auf dem Thoilkreise. Die
Flanken DH und GK, welche radial ge
richtet sind ergänzen dann die Zähne,
Die Hinterflächen sind den Vorderflächen
ganz symmetrisch zu formen. Vor dem
Eintritt in die Centrallinie rückt HD auf
der Wölbung FG fort, nach dem Ein
tritt rückt DE über die grade Linie GH
fort. Wenn eins der Räder sehr klein
ist und der Druck sehr stark, so würden
die Zahnenden zu spitz ausfallen. Der
Eingriff von 2 Zähnenpaaren muss dann
wegfallen, und man macht AE — AF
etwa nur = |s oder = —— Bei dieser
U
Construction hat man gegen die im vo
rigen Abschnitte abgehandelte den Vor
theil, dass unter gleichen Umständen
hier doppelt so viel Zähne arbeiten als
dort, der Druck zwischen je zwei Zähnen
also nur die Hälfte des obigen beträgt.
Sollte aber das eine Rad so klein sein,
dass wie eben gezeigt wurde, nur weniger
Zähne arbeiten dürfen, so wird bei dieser
Construction doch erreicht, dass die Ab
stände der arbeitenden Zähne von der
Centrallinie möglichst klein sind, daher
die Krümmung und der Seitendruck bei
Anfang und Ende des Eingreifens ver
mindert wird.
Sollen statt der cycloidischen Bogen
Kreisbogen genommen werden, so pflegt
man auch wohl so zu verfahren: Man zieht
aus der Mitte M der Sehne DE, welche
zu dem gekrümmten Theil des Zahnes
gehört, ein Loth, welches man bis zum
Durchschnitte J mit dem Theilkreise AD
verlängert (Fig. 49). Auch setzt man
den Halbmesser JD wohl gleich Js oder