Substitution.
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Substitution.
und ersetzt z. B. in der ersten u links
und v rechts durch ihre Werthe
m , , nt— l .
ax + ° x */ + •••
Multiplicirt man dann mit
X P~ 2 , X P~ 3 y + ...
und die zweite mit x m . . .,
• 2
dritte mit x . . ., so hat man :
nt (m — 1) + n (n — 1) + p {p — 1)
2
Multiplicirt man nun die gegebenen
Gleichungen mit den Unbekannten x, y,
z-, u, so hat man 20 Gleichungen, aus
denen sich die 20 Grössen x 3 , xy' 1 . , .
eliminiren lassen, und die Resultante
wird vom 32sten Grade, wie dies sein
muss. — Die Theorie der Functional-De
terminante gibt aber noch zu einer neuen
Gie Reihe von Betrachtungen Anlass.
Seien die Functionen /",, f 2 . . . f
selbst die partiellen Differenzialquotien-
ten einer Function f, so ist:
identische Relationen, genau so viel, als
die Anzahl der Gleichungen die der Un
bekannten übertrifft; aus diesen werden
die x n , yganz durch die U elimi-
nirt, und dann das eben gegebene Ver
fahren eingeschlagen.
Sind vier homogene Gleichungen mit
vier Unbekannten gegeben, so würde
man bei diesem Verfahren auf eine An
zahl m -f- n Gleichungen mit m Unbe
kannten kommen, die durch n + p Re
lationen verbunden sind, so dass zwischen
den letzteren noch p Relationen statt
finden.
Dann sind auf dem vorigen Wege
zuerst die p, dann die n-\-p Relationen
zu berücksichtigen. Man erhält die re
ducirte Resultante in Form einer De
terminante, dividirt durch den Quotien
ten zweier andern u. s. w. Dies ist die
einzig bekannte allgemeine Methode, die
Resultante frei von fremden Factoren
herzustellen.
In dem speciellen Falle von vier ho
mogenen Gleichungen zweiten Grades
aber ergibt sich eine sehr einfache directe
Lösung.
Die Differenzialquotienten der Fun
ctional - Determinante, sind in Bezug auf
die Unbekannte vom dritten Grade in
Bezug auf die Coefficienten der Glei
chungen vom vierten.
d*f
P<1
also auch:
dx dx
p q
f -f . .
pq qp
In diesem Falle ist also die Functional-
Determinante symmetrisch, kann definirt
werden als die Determinante der zwei
ten Differenzialquotienten von f und
wird Hesse’sche Determinante
genannt.
Eine ihrer Haupteigenschaften ist fol-
gonde:
Findet eine lineare Tran sfor-
mation statt, also setzt man in der
Function f(x x „ . . . x ):
1 v p 1’ p 2 w
X <— a ?/, 4- ei w, *4- a , • -j— a y
p p\ J 1 * pn"n
so unterscheidet sich die Hcsse-
sche Determinante der trans-
formirten Function von der der
gegebenennurdurcheinenFactor,
der gleich dem Quadrat der De
terminante A der a ist.
Die letztere A wird gewöhnlich Trans
formationsmodul genannt.
Denn bezeichnen wir die beiden Hesse
schen Determinanten bezüglich mit
. und //,, s, so ist:
fiy) fix)
dy dy
v q Xp
¿Y
tyq dx i rtl v + ty q () x 2 a 2 p +
d*f
4- T 4— a ,
^ dy dx np'
also nach dem Multiplicationssatze:
aber ebenso:
N.. .=a(AX- + *!L. + . + JITA
f(v) V'.’/1 '«1 »;/, ix. ‘ iy n 6xJ
df _ df df df
typ dxj a ip^ dx 2 (l 2 p öäT U n p ’
d»f __ d Y
ty„ dx dx. dx
P q 1 q
1 p
+ . . . +
¿Y
dx dx
n q
a
np
also: