ution.
Substitution. 637 Substitution.
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man:
Verssch windet die Hessc’sch e Determinante der Function f
identisch, so kann letztere durch eine lineare Substitution auf
eine Function mit einer Veränderlichen weniger reducirt werden.
Diese Bedingung ist nothwendig und ausreichend.
Wir wollen aber jetzt voraussetzen, dass in der Unterdeterminante H ver
schwindet. W egen der Gleichungen ; ?
, f ql +H p f qt + • ' ' + H pn f f* — °
»„ f f ,+"r,f r q + ' ' ■ + H m fpn = 0
hat man in jedem Falle :
H : H H : . . .
p i p 1 r l r 1
j'pdx i
also ist Hp g = 0, so ist //. ^ = 0 und daher auch, da:
H = H ist, H =0.
r q q r r s
den gemeinschaft-
Verschwinden identisch die Hesse’sche Determinanten und
eine i h r er Unt e rd e tcr mi n an te n, so verschwinden sämmtliche ünter-
nicht, muss p-Q
determinanten.
Nun ist noch:
sdf df df
dH Tr 'ii 'l 2 __ 'mm
— // |_ }] L //
dxj l l dx^ 1‘- dx^ n n dx^ ’
jenen Function
n Constanten,
f multiplici rt,
also es verschwinden in diesem Falle für solche die Hesse’sche Determinante,
auch die partiellen Differenzialquotienten so reducirt sich die Fläche auf eine
der Hesse’schen Determinante nach den ebene Curve.
Veränderlichen, mithin auch die Hesse
sche Determinante der Hesse’schen De- 10) U eb er Di s er i min an t en.
terminante, sie lässt sich auf eine Va
ante zeigt an,
n f eine lineare
riable weniger reduciren. Also: In dem Folgenden sollen nur homo-
Wenn die Hesse’sche Deter- gene algebraische Ausdrücke betrachtet
minante und eine Unterdeter- werden, die als ,,Formen“ bezeichnet
minante identisch Null sind, so werden. Eine Form gleich Null gesetzt,
diungen :
M,
kann die Function durch lineare gibt eine Gleichung. Die Formen sind
Substitution zwei Variablen we- nach ihrem Grade wie die Gleichungen
niger erhalten quadratisch, cubisch . . ., je nach der
Leicht ergibt sich die geometrische Be- Anzahl der Variablen, werden sie binär,
deutung dieser Betrachtungen. Ver- ternar Ul s> w> g enannt -
schwindet die Hesse’sche Determinante Dis eri mi nante nennt man die
einer Curve oder Fläche identisch (ho- Resultante der gleich Null ge
mogene Coordinaten vorausgesetzt), so setzten partiellen Differenzial
lassen die betreffenden Gleichungen sich quotienten einer Form,
durch lineare Transformantion, d. h. Coor- „ , , , .
dinatenveränderung auf eine Variable we- ^ d,e ^™ vom nten Grade und hat
niger reduciren. Also bei einer Curve re- P Veränderliche, so ist nach dem Obi-
ducirt sich dieselbe auf ein Büschel grader S en die Discnm.nante vom Grade
Linien, bei einer Fläche auf eine Kegel- p (m — 1)^ ', nämlich die Veränderlichen
ndClie. ioilov oiolinn(T rlio vnm ( 1 'j foti (-Ji'O3o
chwindet y L aus /
J CUcl VjricHyilUilLl Ult V will 1 1 ItU Ul aUC
Ueberträgt man diese Betrachtungen j s t, kommen in einem Grade vor, der
aul Liniencoordinaten, (vgl. den Artikel: dem Product der Grade aller übrigen
Reciprocität) so ergibt sich folgendes: .... , ~ l
tt TT , 1 gleich ist, also vom Grade (n —
Vers eh windet die Hesse sehe * llc Veränderlichen, also im obigen Grade.
in T ai ™ inante e,ner Gleichung Ebenso folgt aus Abschnitt 6), dass, wenn
n pl .: nieil . C v. 00r i inaten ’ (wenn t: man der Alten Potenz irgend einer Ver-
;. t N vo ,' 61 °mo gen gemacit ^nderlichen x der Form f einen Coeffi-
Punkt° -n a man cine g ra dlinige c j enten m itlndex k gibt, die Summe der
1 V- ,. , Indices jedes Gliedes der Discriminante
uen Liniencoordinaten entsprechen n—\
Plancoordinaten im Raume. Verschwindet m (m — 1) ' beträgt.