Substitution.
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Substitution.
und die Glieder der Reciproke, welche
l, 0, 0 entsprechen, bezüglich :
*i 3 , x \V\i x iZ t ,
also ist abgesehen von den gemeinschaft
lichen Factor «j, X n zu ersetzen durch:
(*** + «/ib + 2 t Z) *
was zu beweisen war.
Sind zwei singuläre Wurzeln vorhan
den, so verschwinden alle ersten Diffe
renziale, und dann ist die zweite Evec-
tante eine Potenz von
( x t X 1 + *iZ), (x 2 X-\-y 2 Y + z 2 Z),
12) Differenzialgleichungen für
die Invarianten.
Unter dem Gewicht einer abgeleiteten
Form verstehen wir wie oben die Index
summe jedes Gliedes.
Es lässt sich nun zeigen, dass
das Gewicht jedes Gliedes der
Covariante einer binären Form
constant und gleich ist,
wenn n der Grad der Form, v der
der Invariante ist.
Die ursprüngliche Form ist:
n . n— i
a 0 x + a t x y + . . .,
so dass der Index mit der Potenz von
y übereinstimmt, in die er multiplicirt ist.
Vertauschen wir nun y mit cy, so ist
dies eine lineare Substitution, welche die
Invariante mit einer Potenz von c mul
tiplicirt wieder herstellt c n , andererseits
gilt dieser Substitution gleich eine Mul
tiplication jedes Coefficienten mit derje
nigen Potenz von c, die seinem Index
entspricht. Es ist also die Summe der
Indices jedes Gliedes der Invariante gleich
m. also constaut. Um m zu berechnen,
bemerken wir, dass wenn man x und y
vertauscht, dies ebenfalls eine lineare
Substitution mit Modul — 1 ist, welche
also nur das Zeichen der Invariante än
dert, andererseits wird hierbei jeder Coef
ficient a g durch a n _ ersetzt. Sind
also s 2 die Indices eines Gliedes der
Invariante, so ist:
S I + S 2 + . . . = tl — S, +M — Sj + . ..
= nv - s t —s 2 + ...
wenn v der Grad der Invariante ist, also:
s i + s 2 + . . . = —
wie vorausgesagt wurde.
Es können also n und v nicht beide
ungrade sein.
Dies Gesetz gestattet, sogleich die
Buchstabenfactoren irgend einer Inva
riante zu bilden, abgesehen von den
Zahlencoefficienten.
Z. B. Für eine cubische Form ist das
Gewicht der Invariante vierter Ordnung
gleich 6, die einzelnen Glieder also:
n 0 2 a 3 2 , a 0 a t a 2 a 3 , a t 3 a 3 ,
a 0 a 2 s , a t 2 a. 2 .
Die Anzahl der Glieder ist gleich der
Anzahl der Arten, auf welche \nv in
eine Summe von v Zahlen aus der Reihe
0, 1, 2 . . . n zerlegt werden kann.
Aehnliche Betrachtungen sind jetzt für
die Covarianten anzustellen.
Wird in der Form y mit py vertauscht,
so ist jeder Coefficient in der Covariante
mit einer dem Index entsprechenden
Potenz von y multiplicirt, vertauscht man
andererseits in der Covariante y mit py,
so dürfen sich beide Resultate immer
nur um eine Potenz von y unterscheiden.
Diese zweite Aenderung ist aber von dem
selben Erfolge, als wenn man in der ur
sprünglichen Covariante gleichzeitig die
Coefficienten mit der dem Index entspre
chenden Potenz von q multiplicirt, und
zugleich y durch p dividirt oder was das
selbe ist x mit y multiplicirt.
Ist also ein Glied der Covariante:
u p
s l s 2 J
so ist:
i+»*+- • • — y Bl i,
also s l + s. 2 + . . . + constant.
Vertauschen wir dann x mit y so wird
wie oben:
s i + s 2 + • • • + i“ ~ n \ ~ ¡- l + n ~ s i
+ n — s, + . . .
Wenn n l der Grad der Covariante in
Bezug auf ihre Veränderliche ist, mithin,
wenn v der Grad derselben in Bezug auf
die Coefficienten ist:
s i + S 1 +■••+(“ = i( n i + nt/ )-
Dies ist das Gewicht der Covariante,
wenn man mit diesem Namen die Summe
der Indices eines Gliedes, vermehrt um
den Exponenten, welchen x in diesem
Gliede hat, bezeichnet.
Das Gewicht der in Bezug auf Veränder
liche und Coefficienten quadratischen Co
variante einer cubischen Form ist somit;
¿(2 + 6) = 4,