Substitution.
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Substitution.
wenn S, S t , S a zwei Punkte gemein
haben. Für drei Kreise ist sie z. B.
aus der unendlich entfernten Graden und
dem Orthogonalkreis zusammengesetzt.
Es gibt aber auch eine Contravariante
vom dritten Grade:
|~12. |23. |Sl.
Ihr Verschwinden drückt die Bedingung
aus, dass die Grade:
x£ + yi + zC
mit den drei Kegelschnitten ein System
involutorischer Punkte bestimmt.
Es lässt sich auch leicht die Gleichung
dritten Grades bilden, welche die drei
Graden gibt, die in Bezug auf zwei Ke
gelschnitte gleiche Pole haben. Denn
nimmt man sie zu Seiten des Funda
mental-Dreiecks, so sind die Gleichun
gen der Kegelschnitte:
x* + y 2 + 2' = 0
ax' 1 -f- a'y 2 -f- a"^ — 0
und der harmonische Kegelschnitt ist:
F = a t x 2 + a' v y 2 + a" t z 2 = 0.
Die Functional - Determinante dieser
drei Formen ist proportional mit
xyz.
Also die drei Seiten des einzigen in
Bezug auf zwei Kegelschnitte S, S t sich
selbst conjugirten Dreiecks sind durch
die Functional-Determinante von S, S lf
F bestimmt.
Um a, a', a" zu bestimmen, bemerke
man, dass sich ergibt;
A = 1, A = aa' a".
9 = a + a! + a",
0 1 = aa' -f- a!a" + a"a,
a, n', a" sind also die Wurzeln der
Gleichung:
AA* -,n* + .V- A t = 0.
Das Problem ist dasselbe, wie das
der Transformation einer Fläche zweiten
Grades zu ihren Hauptebenen. Denn
beim Uebergange von einem orthogona
len Axensystem zu einem andern bleibt
x 2 y 2 -f- z 2
unverändert. Ist also:
(.aa'a"bb'b"') 1 {xyz) 2 = U
die Gruppe der Glieder zweiten Grades
in der Gleichung der Fläche, so sollen
die beiden ternären Formen:
x 2 + y 1 + 2 2 und u
in die andere
x 2 + y 2 + s 2 und Ax 2 -f- A'y 2 + A"z 2
umgewandelt werden.
Die drei Hauptebenen werden bestimmt
durch die Functional - Determinante, dieser
beiden Formen und ihre harmonische
Covariante F. Die Coefficienten A, A',
A” ergeben sich wie oben aus den In
varianten.
Für F kann man die reciproke Po
lare von U in Bezug auf
x 2 + y 2 + Z 2 = 0
nehmen, also:
V= {a'a" — b 2 , a"a — h' 2 , aa' — b" 2 , b'b" — ab, b"b— a'b', bb' — a"b")
Dann sind die drei Hauptebenen bestimmt durch die Determinante:
xyz
ÖU SU dJU
d x d y dz
= 0.
dV dV
d x d y dz
IV. Für die cubische ternäre Form ist die canonische Gestalt:
x z + y 3 + 2* + ßmxyz.
Die Hesse’sche Determinante derselben:
{xyz) 2 .
H = 123 2 = m 2 (** 4-y* + 2*) - (1 + 2m*) xyz
ist die einzige unabhängige Covariante vom dritten Grade, Alle andern nehmen
die Form an:
U-f XH= {x a + y s +»*) + Gm^yz.
Im Allgemeinen bedeutet die Hesse’sche Determinante einer Curve geome
trisch den Ort der Punkte, deren in Bezug auf die Curve genommener Polarkegel
schnitt ein Paar von graden Linien ist.
Ist die Curve dritter Ordnung, so gehört der Durchschnittspunkt dieser gia-
den der durch die Hesse’sche Determinante gegebenen Covariantencurve an.