Substitution,
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Substitution.
und zugleich von der neunten Ordnung
in den Coefficienten ist, so dass X von
der achten, fx von der sechsten sein
muss, gibt nach Bestimmung der nume
rischen Factoren
4S»U- TH.
Aus der Zwischenform
selbst Function von V und H. Um eine
beliebige Covariante auszudrücken, be
darf man aber einer zweiten Covariante
von der Form
x 3 y 3 -f-2 s x 3 -\-y 3 z 3 .
Eine solche findet Cayley, indem er an
der Contravariante:
£12 3
d
gibt die Substitution für £ u. s. w., an
der Hesse’schen Determinante ausgeführt
eine Covariante
£12
die Substitutionen;
dH dH
dH r
dx' dy 1 dz
y, £
macht. Man erhält:
fd*U d*U / d»t/\»1 d*H _( d * U d*U _ d*ü\* /dlA>
Ldi/ 2 ö 2 2 \dy dz) J d x 3 '' ‘ ^ Vdi/» öa» dx dy) \dx)
welche in den Veränderlichen vom drit- sie ist vom achten Grade in den Coeffi-
ten Grade ist, also die Form hat: cientcn, vom sechsten in den Veränder
lichen, und hat die Gestalt für die ca-
fxll. nonische Form:
Sie ist vom achten Grade in den Coeffi
cienten, also X vom vierten, fx vom zwei
ten Grade.
Es besitzt aber die ternäre cubische
Form keine Invariante vom zweiten Grade,
also fx ~ 0, und die Covariante ist:
S U.
Die beiden ersten Evectauten von T
geben zwei Contravarianten. Die erste:
ist dritter Ordnung, ihre Gestalt für die
canonische Form ist;
(1 — 10«t 3 ) (£ 3 + >; 3 + l 3 )
— 6wt 2 (5+ 4 m 3 ) %yC.
Die zweite Evectante :
ist in den Veränderlichen vom sechsten,
in den Coefficienten vom vierten Grade.
Cayley hat ihre Identität mit der reci-
proken Polare der Curve nachgewieson.
Alle anderen Contravarianten und Zwi
schenformen sind Functionen der ersten
Evectante von S und der zwei ersten
von T.
Die Form U selbst und H, welches
letztere die einzige unabhängige Cova
riante dritten Grades ist, haben in cano-
nischer Form beide die Gestalt;
x 3 -)- y 3 -¡-2 3 -f- mxyz
also sind;
x 3 y 3 z 3 und xyz
,9 = (1 + 8>u 3 )» (y 3 z 3 -\-z 3 x 3 x 3 y 3 )
— (2m 3 + m 6 ) U* -f- (2m —5m 3 ) UH
— 3m 2 //».
Jede andere Covariante ist dann eine
Function von UH und .9. Jedoch ist es
nicht nöthig, dass dieser Ausdruck ein
rationaler sei.
Zu bemerken ist noch die Zwischen
form :
£12* £13
die in den Coefficienten und den Ver
änderlichen vom dritten Grade ist. Die
Invarianten S und T erhält übrigens
Sylvester gleichzeitig und zwar durch
Betrachtung einer besondern Invarianten-
Klasse. — Ist eine Function homogen
in x, y, z und auch in £, y, C, also in zwei
Gruppen von Veränderlichen, entspi’icht
dann das Symbol 123 wie immer den
Grössen x, y, a, 123' aberden Grössen
£, y, £, so ist offenbar:
123 123'
das Symbol einer Invariante oder Co
variante in Bezug auf beide Gruppen.
So z. B. gibt das Symbol für die Form :
ax£ -f- a'yy + a"a£ + by£ + b t zy -f- 6'a£
die Invariante:
aa'a" + 66'6" + M'. i "i — abb i
-a'b’b\ - a"6"6" l .
Für die ternäre cubische Form soll
noch die Operation :
i23* 123'»