em.
die andern Glieder
ize auf eine Potenz-
man aus von dem
-M 3 2 * s +
'4 +x i i x i +x^x i
i x i +ar l s ar J 2
2 + x i 3 x 2 2
le der zwölf letzten
+
5 + c
leichung mit D be-
a + D
System.
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System.
Zahlen nach Poten-
irystalle (Krystal-
ischen Flächen be-
sst Krystall. Man
ang einer Krystalli-
he durch die Mole-
denen das Mineral
und beim Ueber-
on flüssigen in den
hätigkeit tritt. Ist
frei, oder von einer
eiugeschlossen so
tall nach allen Sei-
vachsen. Ist es aber
einer festen Masse
sich nur nach der
rsbilden und heisst
lehrt die grosse
in der Natur vor-
,e nach gewissen
erbei die Annahme
n Bezug auf welche
immer wenn man
tändig ausgehildet
denkt, regelmässig begrenzt ist, diese
heissen Axensysteme oder Axenkreuze.
Man unterscheidet gewöhnlich vier der
gleichen Axensysteme. Die drei ersten
bestehen aus drei auf einander senk
rechten Axen, können also als Coordi-
naten-Axen betrachtet werden, nur bei
dem vierten nimmt man vier Axen.
Demgemäss hat man auch vier Haupt-
Krystallsysteme:
I. Das gleichaxige. Die Grenz
flächen gruppiren sich symmetrisch um
drei einander gleiche Axen.
Die Länge der Axen wird selbstver
ständlich zwischen Punkten, wo sie das
Krystall schneiden, genommen. Dieses
Krystallsystem heisst auch das regel
mässige, auch gleichgliedrige. Die
Gleichheit der Axen wird gewöhnlich
durch den Ausdruck a : a : a angegeben,
wo a die Länge einer Axe anzeigen soll.
II. Das zwei und einaxige. Zwei
Axen sind einander gleich, die dritte
ungleich. Dem entspricht der Ausdruck
a:a: c.
III. Das ungleichaxige. DieAxen
sind alle ungleich a : b ; c.
IV. Das drei und einaxige. Das
Krystall gruppirt sich um drei in einer
Ebene befindliche einander gleiche und
gleichgeneigte und um eine vierte un
gleiche auf den drei ersteren senkrechte
Axe. Der Ausdruck dafür ist a :a: a: c.
Oft bezeichnet man auch als ein Kry-
stallsystem jede Axenverbindung, die
einem gewissen numerischen Verhältnisse
entspricht. Das zweite, dritte und vierte
Hauptsystem würde also aus unendlich
viel dergleichen, und nur das erste aus
einem System bestehen.
Der Durchschnittspunkt der Axen liegt
immer im Mittelpunkte des Krystalles,
die Symmetrie bedingt, dass die Axen
ausgezeichnete Punkte, also Ecken, Kante,
oder Flächenmittelpunkte treffen. Gleiche
Axeu müssen gleichwerthige Stellen der
Begrenzung treffen.
Die einzelnen Krystalle theilt man ge
wöhnlich in Vollflächner und Halbflächner
(homoedrische und hemiedrische Kry
stalle), von denen man sich die letzteren
aus den ersteren derart entstanden den
ken kann, das gewisse Flächen Wegfällen,
und dafür andere, indem sie sich ver-
grössern, die vollständige Begrenzung
wieder hersteilen.
Man bezeichnet die einzelnen Körper
eines Krystallsystems in einer auf die
Axen bezügliche Weise, indem man sich
eine Fläche derart verlängert denkt, dass
sie alle Axen schneidet, wenn sie nicht
gewissen davon parallel ist. Zu dem
Zeichen für die Axenkreuze a\ a: a oder
a : b : c u. s. w. wird das Verhältniss der
abgeschnittenen Stücke dann hinzugefügt,
und das ganze mit Klammern umgeben.
Das Zeichen [a : xa : yb] würde also einem
Körper des zwei und einaxigen Systems
bedeuten, dessen Fläche bis zum End
punkt der einen Axe geht, wo die bei
den andern Axen aber um sie zu schnei
den um ihr x und y faches bezüglich
verlängert werden müssen.
Im Falle die Fläche etwa der zweiten
Axe parallel ist, muss die Zahl x = o>
gesetzt werden.
Die Halbflächner jedes Körpers wer
den bezeichnet, indem man vor oder nach
der Klammer das Zeichen \ setzt. Vor
der Klammer steht es gewöhnlich, wenn
nur die abwechselnden Flächen verschwin
den, im anderen Falle hinter derselben.
Wir gehen jetzt auf die einzelnen Kör
per der verschiedenen Systeme näher ein.
I. Zum gleichaxigen Systeme gehören
folgende Vollflächner:
1) Das Octaeder (Achtflächner) von
acht gleichseitigen Dreiecken begrenzt,
die in zwölf Kanten und sechs vierkan
tigen Ecken zusammenstossen. Die
Axen - Endpunkte treffen in die sechs
Ecken. Bezeichnung:
[a : a : «].
2) Das Hexaeder (Würfel, Cubus)
6 Quadrate, 12 Kanten, 8 dreikantige
Ecken. Die Axen-Endpunkte treffen
die Mitte der Flächen.
[a : cca : coa].
Diese beiden Körper sind auch im ste
reometrischen Sinne regelmässig. Mit
den fünf folgenden ist dies nicht der Fall.
3) Das Rhomb endodecaeder
(Granatoeder, Zwölfflach), 12 Rhomben,
24 Kanten, 6 vierkantige und 8 drei
kantige Ecken. Die Axen-Endpunkte
gehen durch die vierkantigen Ecken.
[a : a:cca].
4) DcLeucotoide (Vierundzwanzig-
flache), 24 Vierecke mit je 2 aneinander-
stossenden gleichen Seiten, 24 grössere
und 24 kleinere Kanten, 6 vierkantige,
8 dreikantige, 12 zwei und zweikantige
Ecken. Die Axen gehen durch die vier
kantigen Ecken.
[xa : xa: a] oder auch [«.«: — «].
Gewöhnlich ist x = 2 selten gleich 3 oder 5.
5) Die Pyr amidenoctaed er (Drei
malachtflache), 24 gleichschenklige Drei