umgrosse.
in aller Allgemeinheit
ige Formel zu geben,
eine Anzahl, oft in eine
ihl, einzelner Fälle aus-
nd einen ganz besonde-
i Rechnung nothwendig
- Jedoch ist die Rich-
gleichen Betrachtungen
legründen, als sie vielen
tige Schwierigkeiten zu
, dass man sehr aus-
aandersetzungen zu de-
ig für nothwendig ge-
dies z. B. in Carnots:
sition durch lange Be
gehen ist, welche die
der Vorzeichen ersetzen
wir beispielsweise von
'möchte allerdings fest-
hegrenzte Linie an sich
:h negativ sei, wie auch
iffen sei. Zwischen den
AC, BC' undiSC(Fig. 77)
Fig. 77.
aus kein Gegensatz gel-
lie Linien BC und CB
id ja diese vollständig
m so weniger hier ein
nden. Letzterer aber
ir die Linie als Entfer-
ipunktes vom Endpunkte
hier ausdräcken wollen,
mf Flächen und Körper
usdruck zu haben, als
aum betrachten. Wir
etwas genauer zu be-
henraum zweier Punkte
c auf einer gegebenen
imen) Linie liegen, ver-
zwischen ihnen befind-
er Linie mit der Maass-
Zwischenraum zugleich
hinkt man als Anfangs-
icn als Endpunkt des-
t. Es sind also die
iß und BA nicht iden-
tere die von A nach B
, der letztere die von
ide angeben soll,
icnräume zweier Punkte
nd entweder gleich ge-
der mit BA, z. B. AC,
Raumgrösse.
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Raumlehre.
CB, BC, denn hier ist immer vom An
fangspunkte ans nach derselben Richtung
wie von A nach B vorzuschreiten, um
zum Endpunkte zu gelangen, oder sie
sind gleich gerichtet mit BA, wie BC,
CB. Ausser diesen beiden Richtungen
gibt es keine weiteren.
III. Der Zwischenraum zweier belie
bigen Punkte A und B lässt sich als
Summe anderer gleichgerichteterZwischen-
räume ausdrücken, z. B.:
AB = AC' + C'B = AC'+C'C"+C"ß ...’
wenn C, C" ... beliebige Punkte sind,
die zwischen A und B liegen.
IV. Der Zwischenraum zweier Punkte
A und B lässt sich als Differenz von
zwei Zwischenräumen AC — BC aus
drücken, wenn C ein beliebiger nicht
auf der Strecke Aß liegender Punkt ist,
also der Zwischenraum CB und BA gleich
gerichtet ist. Unterscheidet man nun die
beiden Richtungen, welchen Zwischen
räume haben können, durch das Vorzei
chen, nimmt also an, dass unter — AB
immer die Strecke BA, unter — BA
die Strecke AB verstanden werde, so ist:
grossen (Flächen, Körper, Winkel) über
tragen. Wir geben daher nur ein Bei
spiel. Seien AC, BD (Fig. 78) zwei be-
Fig. 78.
liebige ins Unendliche sich erstreckende
Linien, BA, EF zwei andere, welche
dieselben schneiden, so ist: BAEF, d. h,
das von BA und EF, BD und AC be
grenzte Viereck, der Zwischenraum zwi
schen AB und CD zu unterscheiden von
EFAB. Im erstem Falle ist nämlich
BA die Anfangsbegrenzung, im letztem
Falle EF und immer ist:
also:
BC- - CB,
AB = AC + CB.
und
BAEF — BAUD' + C'D'EF
BAEF - BACD - EFCD,
Es war vorhin AB = AC A CB und
die in III. und IV. gegebenen Sätze
lassen sich somit in folgenden enger zu
sammenfassen.
V. Wenn man alle mit AB gleich
gerichteten Zwischenräume als positiv,
alle mit BA gleich gerichteten als ne
gativ betrachtet, so ist der Zwischenraum
zweier Punkte A und B gleich der Summe
aller Zwischenräume von A und C, C
und C, C und C" . . . CW und B, wo
C und C" . . . № beliebige Punkte
auf der nach beiden Seiten unendlich zu
denkenden Linie AB sind.
Es ist namentlich die Entfernung des
Punktes gleich AB — AB = 0 oder auch
gleich AB + BA Diese Gleichung zeigt,
dass sich Zwischenräume aufheben kön
nen. — Da nun in der Arithmetik, (siehe
den Artikel: Quantität) eine negative
Grösse — a als eine solche definirt wird,
welche zu a addirt Null gibt, so zeigt
sich, dass man bei allen Rechnungen,
denen Linien unterworfen werden können,
die bekannten Regeln des Rechnens mit
positiven und negativen Zahlen anwen
den kann, in der Voraussetzung, dass
die Vorzeichen, die Richtung der Zwi
schenräume andeuten. Das Gesagte lässt
sich nun ohne Weiteres auf andere Raum
zwei Gleichungen, die anl eine gemein
schaftliche Form zurückkommen, wenn
man setzt: EFCD = — CDEF, so dass
diese Voraussetzung das Rechnen mit
negativen Grössen auch für Flächen
rechtfertigt.
Raumlehre (Geometrie).
1) Einleitung.
Raumlehre oder Geometrie ist bekannt
lich derjenige Theil der Grössenlehre
(Mathematik,), welcher sich mit den
Raumgrössen beschäftigt.
Sie muss insofern als die älteste der
mathemathischen Wissenschaften betrach
tet werden, als sie zuerst zu einem
völlig geordneten Zusammenhänge (Sy
stem) verbunden ist. Es ist ein solches
geometrisches System zuerst von Euklid
bearbeitet worden, und ist im Wesent
lichen seine Art des Vortrags, nament
lich was die Elemente anbetrifft, noch
jetzt beibehalten worden, ohne dass je
doch anzunehmen ist, dass alle in Euklids
Werke vorhandenen Sätze,Aufgaben u.s.w.
ihrem Inhalte oder ihrer Form nach auch
von ihm herrühren. Vielmehr haben
Jahrhunderte vor ihm schon bedeutende
Geometer die Wissenschaft mit ihren
Entdeckungen bereichert, jedoch ist Eu
klid hier ergänzend, berichtigend und
verbindend cingetreten, und somit ist er,
was den geometrischen Vortrag in Form