ische Gleichungen.
Quadratische Gleichungen. 99 Quadratische Gleichungen.
1 n A '
t d W
ler folgende Näherungs-
ienbruchs, welcher eine
ner quadratischen Glei-
- h 4'
5—ö g’ bt » der auf ßl.
Quotient aber:
.fb+J
N ’
jsclinit.t 15) V. angeführt
b
2 _A'Q+A
' ~B’Q+B
B'A = ±1]
thes von Q verwandelt'
3 Gleichung in:
’]/D + A'J+AN
’]/h+B'J+ BN
-AN)+aA'Y D,
N + hjß'+aA'),
U
diesen Schlüssen vor-
lur erfüllen, wenn ihre
talt an, wenn man die
len. Man erhält:
i
\-cBB’.
Da aber
A'B-B'Ä = ± 1,
so muss nach Gleichung 3) N notbwen-
dig eine ganze Zahl sein.
Es ist aber
AB'+BA' = 2AB'±1,
folglich immer eine ungrade Zahl, und
daher lehrt Gleichung 4), dass J eine
ganze Zahl ist, wenn b eine grade Zahl,
dagegen durch 2 theilbar, wenn J un
grade ist.
Mit Bezug auf die Gleichungen 3) und
4) machen wir übrigens auf ihre Ueber-
einstimmung mit denjenigen aufmerksam,
welche in der Lehre von den quadrati
schen Eormen zu der acquivalenten
Transformation einer Form führen. (Siehe
den Artikel: Quadratische Formen).
Die Convergenz dieser Entwickelung
wird übrigens ganz wie in Abschnitt 18)
bewiesen.
21) Quadratische Gleichungen
mit mehreren Unbekannten.
Im Allgemeinen lassen sich Gleichun
gen mit mehreren Unbekannten nur dann
auf quadratische zurückführen, wenn nur
eine davon quadratisch, die andern aber
linear sind.
Denn schon 2 quadratische Gleichun
gen mit 2 Unbekannten geben im All
gemeinen nach Elimination der einen eine
Gleichung 4tcr Ordnung.
Die allgemeine Form der Gleichungen,
welche zu einer quadratischen mit einer
Unbekannten führen, wäre demnach:
1) Ax 2 ~\~By 2 G& 2 -f~ •" • ~\~A^xyBCz~\~ ••• A.iX~\-B .¿y -\- A~ Br — 9,
2) ax+ßy+yz+ • •• =J,
3) « l x+ß l y + y l
Die einfachste Gleichung dieser Art
mit 2 Unbekannten ist:
xy — a, x+y—b.
Der Werth von y aus der zweiten in die
erste gesetzt gibt:
x 2 — bx = —et]
setzt man aber x aus der zweiten in die
erste, so kommt:
yt—by=-a.
Also dieselbe Gleichung gilt für u- und
y, wie dies auch sein muss, da die ge
gebenen Gleichungen sich nicht ändern,
wenn man x und y vertauscht.
Da aber a: und y im Allgemeinen
nicht gleich sein können, so stellt x die
eine, y die andre Wurzel der Gleichung
x 2 — bx= —a
vor.
••• —
Auf die Gleichungen
xy = a, x-\-y — b
lassen sich aber viele andere Gleichun
gen, deren Grad höher als der 2te ist,
zurückführen.
Es ist dies namentlich bei solchen
Gleichungen mit 2 Unbekannten der
Fall, worin x und y symmetrisch Vor
kommen. Eine solche Gleichung hat
nämlich, wie leicht zu sehen, immer die
Gestalt:
SA (x P y 9 +x 9 y P ) = B.
Nehmen wir an, es sei in irgend einem
Gliede der Summe q grösser als p und
gleich p -f- r, so erhält man für dieses
Glied:
(xyf (x +/).
Es ist aber
»• r , r , r—2 r—2. r(r—1). . . r— 4 r—4.
X +y = (x+y) — rxy(x +y )—YTg-Cu/) 2 ^ +y ) + •
r 2 r—2 r— 4 r—4
und da x +«/ , x -\-y , . . .
ganz wie x -\-y behandelt werden kön
nen, so kommt man endlich auf eine
Form', die nur Potenzen von x-\-y und
xy enthält. Setzt man
x+y = u, xy = v,
so sieht man leicht, dass das entspre
chende Glied, welches von der p + qten
Dimension in Bezug auf x und y war,
jetzt in Bezug auf u und v nur die
p+rte Dimension hat, da das höchste
Glied
(xyf (x+yf = uv’
wird; also es findet eine Eeduction der
Gleichung um q Grade statt.
Beispiel. Seien die beiden Glei
chungen gegeben:
1) x 2 -\-y 2 —x—y = 78,
2) xy+x-i-y = 39,
so nimmt die letztere durch Einführung
von
x-\-y — u, xy~v
ohne weiteres die lineare Gestalt an:
m u — 39.
Die erstere aber wird:
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