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leste (Zahlenlehre).
Quadrat. Reste (Zahlenlehre). 119 Quadrat. Reste (Zahlenlehre).
nur eine einer gege-
lul k congruent.“
ja in dem Ausdruck
positive oder negative
so bestimmt werden,
uck in eine beliebige
m n auf einander fül
lt. Dies kann aber
Weise geschehen, da
ind u + (n —l)/c um k
Werth e ab weichen,
die gegebene Reihe
+nk = «, wo « die in
ide entsprechende Zahl
mod k.
be von k Zahlen ent-
mtcr einander für Mo-
Werthe, Sie heisst
incongruenter Zahlen
isitive System incon-
die Zahlenreihe:
. . . k—1,
ste System dagegen,
-1, 0, +1,
/£-1
• +' a
ist:
—1+1, ... 0, 1,
-1 *
’ 2
ä der ersten Reihe,
benen congruent ist,
enige sein, was wir
t haben. Diejenige
n Reihe, welche einer
nt ist, nennen wir
leinsten Rest,
n incongruenter Zah-
if einander folgenden
kann man sich aber
r Gestalt:
2) . . . . a(x-\-k—1)
beliebige, jedoch zu
ahl ist. Denn auch
len sich nicht 2 con-
x + t) mod k,
r a(s —t) = Q moi k
sein; da aber a relativ einfach zu k ist,
wäre s — t durch k theilbar, was unmög
lich ist, da s und t kleiner als k sind.
3) Wie schon angedeutet, theilt man
die Congruenzen, wie die Gleichungen,
nach den Graden ein, und es heisst
demnach
n , n—1 , _ n 7
ax -+-hx + . . . + <7 = 0modA
eine Congruenz »iten Grades.
Wenn man jedoch von Wurzeln dieser
Congruenz spricht, so versteht man da
runter nur die unter einander incongru-
enten Werthe derselben.
Es ist nämlich, wenn x eine Wur
zel ist, ebenfalls x -(- nk eine solche,
wenn n eine ganze Zahl ist. Denn wenn
man diesen Ausdruck für x in die ge
gebene Congruenz setzt, kommt nur auf
der linken Seite ein mit k multiplicirtes
Glied hinzu, so dass der Ausdruck links
noch immer durch k theilbar oder nach
Modul k mit Null congruent bleibt.
Die Congruenz ersten Grades hat im
mer die Gestalt
ax-=b mod k,
sie ist gleichbedeutend mit der unbe
stimmten Gleichung
ax— kij — h.
Mittels der Kettenbrüche und anderer
Methoden (siehe Artikel: unbestimmte
Aufgaben) gibt es immer ein Mittel, ein
Wurzelpaar dieser Gleichung, oder eine
Wurzel a: unsrer Congruenz zu finden,
wenn a und k relativ einfach sind, aus
der sich unendlich viel unter einander
congruenter Werthe von der Form x-\-nk
ergeben.
Dies sind aber nach der obigen Er
klärungsweise keine neuen Wurzeln. Es
hat aber diese Congruenz überhaupt nur
eine Wurzel, denn wäre a: t eine zweite,
so musste
o(a:-»i)e0 mod£,
und da a und x relative Primzahlen
waren,
x—x l E0mod£ oder «Ea/imod/t
sein, so dass x und x t eben nur eine
Wurzel geben.
Es möge jetzt eine unbekannte Zahl
x mehreren Congruenzen genügen. Es
sei also:
I. x — a mod. A,
II. x = b mod. B,
III. x — c mod. C,
wo wir voraussetzen, dass A, B, C re
lativ einfache Zahlen sind.
Aus der ersten Congruenz folgt
x=:a-\-nA,
wo n eine beliebige ganze Zahl ist
Setzen wir diesen Werth in die 2te
Congruenz, so wird:
nA = b—a mod B.
Ist n 0 irgend ein Werth für n, der diese
Congruenz erfüllt, so ist der allgemeine:
n = n 0 +sR,
wo s eine beliebige ganze Zahl ist, also
x — ii 0 A-\-sBA-\-a,
d. h.
a:E« + w 0 A mod AR;
wenn wir den Werth von x in die Ste
Gleichung setzen, wo man
a + w 0 A = e
nimmt:
e+sAB^c mod C
Ist s 0 ein besonderer Werth von s, so
ist s 0 -j-Ci der allgemeine, wo t wieder
eine ganze Zahl ist. Es kommt dann:
x = e+s 0 AB + tABC,
also, wenn
e+s 0 AB = f
gesetzt wird:
x-f+ABCt
oder
x = f mod ABC.
In derselben Weise fährt man fort, wenn
x einer beliebigen Anzahl Congruenzen
genügt. Man kann somit immer eine
Zahl f bestimmen, die congruent mit a:
für das Product sämmtlicher Moduln ist.
Dieses Verfahren wird auch „Vereini
gen“ der linearen Congruenzen I, II,
III genannt.
Bei spiel:
a:E5mod7, a:E4mod9, a:E3mod5.
Aus der ersten Congruenz ergibt sich
x = 6±7n.
Dies in die 2te eingesetzt, gibt:
7« E —1 mod9.
Durch Probiren, oder auf irgend eine
andere Art kommt leicht eine Auflösung
n„=5,
also
n = 5+9s,
a: = 40+63s.
Dies in die Ste Congruenz eingesetzt,
gibt:
63s E —37 mod5