te (Zahlenlehre). Quadrat. Reste (Zahlenlehre). 133 Quadrat. Reste (Zahlenlehre).
p—k
2p
ter Bruch ist, so ist:
Diesen Werth gibt
to Glied, so dass
ler, welche Gleiches
oben gefundene ist.
efundene noch ein-
schreiben.
| Glieder,
Glieder,
\-e№) Glieder,
Glieder;
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m-
lat :
wichtigen Formel be-
ätsgesetz. Es lehrt
amen, ob p quadi-a-
iei, wenn man weiss
lest von p ist, vor-
nd p ungrade Prim
fall, wo k gleich 2
n vorigen Abschnitt
den.
Das Reciprocitätsgesetz lässt sich auch
schreiben:
P—l k—i
2 2
da nämlich
entweder +1 oder
(f)
ist, ist es gleich, ob mit diesem Aus
druck multiplicirt oder dividirt wird.
Ist eine der Zahlen p oder k von der
Form 4«+l, so ist offenbar
wenn aber beide von der Form 4«+3
sind, so ist
p—1 k—1
In Worten lässt sich also das Recipro
citätsgesetz folgendermassen fassen.
„Die ungraden Primzahlen p und k
sind gleichzeitig quadratische Reste und
Nichtreste von einander, wenn eine der
beiden Zahlen die Form 4«+-! hat; ha
ben aber beide die Form 4u + 3, so ist
p quadratischer Rest von k, wenn k
Nichtrest von p ist, und umgekehrt.“
Dieser Beweis des Rcciprocitätsgesetzes
ist von Gauss, welcher deren mehrere
gegeben hat, die zum Theil in den
,,Disquisitones arithmeticae“, zum Theil
in spätem Abhandlungen enthalten sind.
Wir geben noch einen Beweis von Di-
richlet im folgenden Abschnitte.
Das Reciprocitätsgesetz gehört zu den
schönsten Sätzen der Zahlentheorie. Wir
Bekanntlich hat man die Formel
bemerken hier, dass cs sich nicht auf
die quadratischen Reste beschränkt, son
dern für die Reste beliebiger Potenzen
sich analoge Sätze ergeben. Gauss hat
dies schon für die biquadratisehen Reste,
Jakobi für die cubischen dargethan.
Indessen bezieht sich hierbei dies Ge
setz nicht mehr auf die gewöhnlichen
Primzahlen, sondern auf die complexen.
(Siehe den Artikel Zahl.) Das allge
meine Reciprocitätsgesetz, welches Kum
mer aufgestellt und bewiesen hat, aber
findet seine Amvendung im Allgemeinen
nur für die idealen Zahlen, welche die
ser grosse Arithmetiker in die Zahlen
theorie eingeführt hat. (Siehe den Ar
tikel Zahl.) Wohl zu bemerken ist noch,
dass das Reciprocitätsgesetz für quadra
tische Reste für alle Primzahlen k An
wendung findet, mit Ausnahme der 2.
Für diese wird es aber ersetzt durch die
im vorigen Abschnitte bewiesene Formel:
p*— 1
welche man daher „Frgänzungsgesetz des
Rcciprocitätsgesetzes“ nennt.
Auch bei den höheren Reciprocitäts-
gesetzen werden gewisse Primzahlen aus
geschlossen, und finden sich demgemäss
immer „Ergänzungsgesetze“ für dieselben.
14) Wir geben in diesem Abschnitt
noch den Dirichlet’schen Beweis für das
Reciprocitätsgesetz. Es ist analytischer
Natur, wie so viele Betrachtungen, wel
che Dirichlet mit Bezug auf zahlentheo
retische Fragen gegeben hat.
f( x ) = i a o'^ a i c°sx+« 2 cos2x+o 3 cos3.r+ • • •,
wo
2 r n
a m - ~ I f{ (t ) cos mad«,
Tl*ß Q
welche richtig ist, so lange x zwischen 0 und n liegt. Diese Formel heisst
Fourriersche Reihe (siehe den Artikel: Quantität (imaginäre)), und aus ihr ergibt
sich, wenn man x = 0 setzt:
Wir wollen noch setzen:
S =00
f (0) = ? a 0 + -2" a s •
s = l
2/i Tr
b s = — j' cos snf(a)da,
iahl ist, so ist offenbar:
bs = —^ cosSß/(«)d«+cos saf(a)dn + ••• + j
wo h eine positive ganze Zahl ist, so ist offenbar
Tt _2tt
(2h—l)n
> saf(a)da