Full text: Q (5. Band)

(analytische). 
Quadratur (analytische). 173 Quadratur (analytische). 
-*i )A(«a»y«>+ ••• 
)-Ä f^x ,y). 
1 p—1 p p 
Summe jedesmal zu 
mdrer Anordnung: 
»V *)]—•'' 
V _/?l( Vl’Vl )] 
ng, dass der Aus- 
*+№» 2/) f/ i/ 
erenzial sei, erfüllt, so 
ntegrals: 
•+/\(®>2/) d y] 
von der Gleichung, 
verbindet, vorausge- 
grationsgrenzen die- 
i braucht dann die 
ven ACB und ACB 
ne zu sein, sondern 
U, da manvonARC 
mdlich nahen Curve, 
ontinuirlichcm Wege 
iten kann, auf dem 
aber der Werth des 
dert, vorausgesetzt, 
c, y) überall zwischen 
id auf diesen Curven 
bleiben. 
3 Schluss aber 
an sich zwischen 
3in Punkt befin- 
m f{x, y) oder 
luirlich wird.“ 
Es kann dann, selbst wenn die obige 
Bedingungsglcichung für den ganzen 
übrigen Raum herrscht, bei Ueberschrei- 
ten dieses Punktes sich der Werth des 
Integrals ändern. 
Es ist nämlich bei allen diesen Be 
trachtungen Continuität vorausgesetzt, 
Beispiel. Es sei 
K x > y>) = 2au/, f,{x, y) = x*, 
so ist offenbar 
öfi x > V) _ < > f i ix,y)_ 
dy ~ dx ~ ’ 
also unsere Bedingung erfüllt. 
In dem Integral: 
setzen wir y~ax, und erhalten: 
2>ax 3 dx—aß 3 —an 3 . 
f 
Setzen wir aber y—px^ + q, so wird 
das Integral: 
/•ß 
j (4px 3 + 2 qx)dx — 
pß 1 —pa x +qß 2 —pcc*. 
Damit aber die Endwerthe von y, 
welche x~a und x = ß entsprechen, in 
beiden Integralen übereinstimmen, ist zu 
setzen: 
aß = pß i +q 
und 
aa=pa 3 ’+q, 
zwei Gleichungen, aus denen sich p und 
q ergeben, nämlich: 
und 
(laß 
<* + ß 
Diese Werthe, in den Ausdruck für das 
letzte Integral eingesetzt, geben aber: 
/ 
(4pa; 3 ß-2qx)dx 
CK 
«Go») 
CK + ß 
(« 
2 +/5 2 + «/3) ~aß 3 —au 3 , 
also offenbar denselben Werth, welcher wo f und f x Functionen von x und y 
unter der Annahme, dass y - ax sei, sind, welche die Bedingungsglcichung 
gefunden wurde. 
12) Anwendung des eben ge 
fundenen S atze s. 
Fig. 24. 
Sei AßC-D eine beliebige geschlossene 
Curve, bei welcher wir jedoch nicht 
etwa Continuität der Krümmung voraus 
setzen, so dass dieselbe aus beliebigen 
Curvenstücken, oder auch graden Linien 
zusammengesetzt sein kann, also z. B. 
irgend ein Polygon bilden kann. 
Theilen wir diese Curve in zwei Theile 
ABC und ADC, und erstrecken über die 
selben das Integral: 
ti-f(fdx + f v dy), 
d l = ^£l 
dy dx 
erfüllen. Befindet sich dann innerhalb 
des Umfanges ABCD und auf demselben 
kein Punkt, wo f oder f l discontinuir- 
lich wird, so geben nach vorigem Ab 
schnitte beide Integrationswege dasselbe 
Resultat. 
Es ist nun aber auf irgend einem 
Wege: 
u-f (fdx + f i dy) — — f (fdx + f l dy), 
J n J ß 
wie bereits in Abschnitt (5) dargethan 
wurde. Das auf irgend einem Werthe 
ADC berechnete Integral gibt also den 
entgegengesetzten Werth des auf dem 
umgekehrten Wege CDA genommenen. 
Erstreckt man also das Integral über 
den Weg ABC und dann über CDA 
(wo die Ordnung der Buchstaben die 
Richtung anzeigt), d. h. über den gan 
zen Umfang ABCD, so wird der Werth 
des Integrals Null. 
^ I. „Wenn die Bedingungsgleichung 
— = erfüllt ist, so ist der Ausdruck 
oy dx
	        
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