Quadratur (analytische). 196 Quadratur (analytische).
statt dessen aber bann man auch in der Formel für Je (X dx unmittelbar ßi für «
setzen, und hat:
fx n J ix dx = i -- [ß ßiX dx)
oder:
d. h.
r x n e ßlx dx - 1 — { eßl3 ~- 'j
J* \ ß j’
/ • n 1 d
x (cos ßx+i sin ßx) dx = r I
1 a lcos ßx + i sin ßx
ß
)•
Will man Eeelles und Imaginäres trennen, so sind hier die Fälle zu unter
scheiden, wo n grade und wo es ungrade ist.
Man hat:
p sin
oder:
ß
oos^=(-i)"+‘
und
dß
1 \ ß
ß
x- n+ ' »in pxdx = (-\) n+ '
2n+1 \ ß
Auch kann man sich statt dieser Formeln der Reihenentwickelungen für
fe ax bedienen, und darin cc — ßi setzen.
23) Andere Ausführungen von also eine algebraische Function, welche
Quadraturen. immer integrirt werden kann.
Allgemein lässt sich der Ausdruck
./V(e
Da
dx
axi —axi
bestimmen, wenn f(u) eine rationale
Function ist, oder eine solche, welche
ausser einem rationalen Theil nur eine
Quadraturwurzel eines ganzen Polynoms
von höchstens zweitem Grade enthält.
Setzt man nämlich
sin (tf.t) = ■
cos (ex) =-
2 i
also
oder
so hat man
ae aX dx = du
, du
dx — —,
C(U
Cr, «» \ J i’f(u)du
,V (e )dx= J -ST’
rationale Functionen von c sind, so
lässt sich hiernach auch
f f(sin ex, cos ex) dx
finden, wenn f eine rationale Function
zweier Variablen bedeutet; auch können
unter dem Functionszeichen die andern
trigonometrischen Linien von ax enthal
ten sein, welche sich auf rationalem
Wege aus den sinus und cosinus durch
die Formeln;