Quadratur (analytische).
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Quadratur (analytische).
26) Betrachten wir beispielsweise die _ 1
beiden Integrale: P~ ~~tjT’ a 80
tlt 7
x dx
j 1/1 —
a; rfa:
Yl—cc 2 J Yl—x 2
wo nt eine positive ganze Zahl ist.
m+np + 1 = »».
Da m eine ganze Zahl ist, so wird sie
immer durch 2 theilbar sein, wenn ni + 1
nicht durch 2 theilbar ist; also eine un-
. T 1 .. , . serer Bedingungen ist stets erfüllt.
Dass die Integration ausführbar ist,
wissen wir schon, sonst ergäbe sich dies Falle ^es ers t en Integrals findet
auch aus dem Schlüsse des vorigen Ab- Formel 11c. Anwendung.
Schnittes. Es ist nämlich hier n = 2, Dieselbe gibt:
/
tft »
x dx
^Yl—x 2 m-
+~
V
m—2
dx
Y1—a: 2
Es wird der Exponent m um zwei Einheiten vermindert. Durch fortgesetzte
Anwendung dieser Eormel wird man also, je nachdem ni grade oder ungrade
ist, auf eins der Integrale
oder auf
A
dx
YT-
: = arc sin (a:)
/ • xdx 1 /• d(x*) ,
7T=^ = 2Jw^ = - yx - 1
geführt.
Sonach erhält man:
A. wenn m ungrade ist:
rx m dx __Y 1-x 2 f ffl-j .m-1 w _ 3 (m-l)(m-3) ..m-5 , . . .
' Yl—x ' 1 m L m—2 ' (m—2) («i—4)
(in—1) (m—3) • • • 21
777iJ ;
+
(m—2)(m—4)
B. wenn m grade ist
A
\ix __Y 1-
+
Y i-x* m
(m—1) (m — 3) ♦« » 31
(m—2)(m—4) • • • 2-1
Y m — 1 m—1 m _ 3 (w-1)(h»-3) OT _s
m-2 + (m-2) (m-4) +
+
(in—1) (m—3)
m (m—2) (m—4) • • • 2
Im zweiten Falle findet die Reductionsformel III c. Anwendung. Dieselbe gibt:
dx
A
nt 7
m—2 rx~ m+2 c
m-1 + m-lJ ]/rXx*
Bei wiederholter Anwendung gelangt Im letztem Falle setzen wir:
1
y=z
man zuletzt entweder auf
dx
- arc sin x,
A
Y1-
wenn m grade ist, oder auf:
/ ' dx
xYl— x" 1 '
wenn es ungrade ist.
und es wird:
dx
/ • dx t•
xYl—x 2 J1
dy
Yy 5