Quadratur (analytische). 274 Quadratur (analytische).
Anzahl
der
Zwischen-
werthe.
Näherungswerthe.
4 0 +4 *
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
6
4 0 +34 1 + 34 2 +4,
8
7 A 0 +324,+124,+ 324,+74*
—
194 0 4-754, + 504,+504, + 754* + 194 s
288
414 0 + 216 A , + 27 A , + 272/1 s + 274* +2164 5 + 414 6
840
7514 0 +35774 ,-+13234,+2989A,+29894*+ ...
17280
9894 0 +58884, —9284 ,+104964, —45404*+104964,— ...
2835
28574 0 + 157414, +10804, +193444, +57784* +57784, + ...
89600
16067.4 o+106300,4 ,-485254,+2724004 3 -2605504»+4273684»-20605504 6 + ...
59872
Bei diesen Ausdrücken wurden die letz
ten Glieder zum Theil weggelassen, da
ihre Coefficienten sich symmetrisch an
die ersten anschliessen, und daher leicht
zu ergänzen sind.
Man sieht, dass dies Integrationsver
fahren nur dann mit dem im vorigen
Abschnitt gegebenen ühereinstimmt, wenn
die Anzahl der Zwischenwerthe 2 ist.
Uehrigens haben beide mechanischen
Quadraturen den Vortheil gemein, dass
man sie auch dann noch anwenden kann,
wenn die allgemeine Form von y(x) gar
nicht gegeben, sondern dieser Ausdruck
nur für gewisse Werthe
X — Ci p X —— Ci 2 • • • X -—' Ci^
bekannt ist. Dieser Vortheil ist für die
Anwendung in der Physik, Astronomie
u. s. w. nicht gering anzuschlagen, und
macht auch dann noch eine annähernde
Integration möglich, wenn gewisse Func
tionen nur durch die Werthe bekannt
sind, welche sie in bestimmten Fällen
annehmen, die sich durch Beobachtun
gen bestimmen lassen. Z. B. ist dies
der Fall, wenn <p(x) die Temperatur
eines gewissen Tages oder Jahres als
Function der Zeit ausdrückt, wo von
einem analytischen Gesetze nicht füglich
die Rede sein kann.
33) Die im vorigen Abschnitte gege
bene Methode der Quadratur rührt wie
die folgende, die wir schliesslich noch
gehen, von Gauss her.
Es sei wie vorhin:
f(x) = {x—«,)(.*—«*) . . • (x—a n ),
+
</(«s)
</K)
f'{a 3 ){x—a,)
+ - +
r(a n ){x
Sei nun;
</{x) = tp(x)+Vf(x),