Quadratur (analytische).
( 1\ / 2\ / 3\ /ft—1\ _ C sin#, und zugleich die Zerlegung von
£j 1\jJ * \Ji) * xk } ~ Jt sin hx in Factoren mit einander vergleicht,
, ■ , . gibt:
Dieses Product noch einmal m umge
kehrter Ordnung geschrieben, und mit s } n - n s in ~n • • • sin —-rr = ——.
der letzten Formel multiplicirt, gibt mit k k‘ k 9 k—1*
Berücksichtigung von Formel 12:
n n 71 _ C 2
. . _
also:
.1 .2
sm jji sm-ti
. ft—1
sm—;—;
,ft—1 k—i
Eine bekannte trigonometrische For
mel, die man erhält, wenn man die Ent
wicklung von sin kx nach Potenzen von
also;
r{n) r(n+j) r(n+1)
h 1 l
i>+V )= ft*
C 2 _
ft 2 “ ft
ft—t
C=fk{2n) 2
ft— i
-kn,
so wie auf eine Form bringen, wel-
50) Theorie der analytischen
Facul täten.
Der Ausdruck r(«) fällt mit 1-2-3 che eine Erweiterung für negative und
• • • n—1 zusammen, wenn n eine ganze selbst für compiexe Zahlen zulässt. Es
positive Zahl ist. Er kann also zur ^ die s d \e Form eines unendlichen Pro-
Definition einer Facultät benutzt werden, du cts. Diesen Gegenstand, als wesent-
selbst für den Fall, dass n ein positiver lich zu m Vorhergehenden gehörig, wol-
Bruch ist. len w l f hier noch erörtern.
Es fragt sich aber noch, welche Be- Uebrigens sind alle Schlüsse des vo-
deutung man dem r(n) geben müsse, r !S en Abschnittes noch vollständig gül-
wenn n negativ wird, da in diesem Falle hg, wenn n eine compiexe Zahl ist, de-
das Eulersche Integral keinen Sinn mehr rcn reeller Theil positiv ist.
gibt. Indess kann man letzteres, eben Zunächst ist:
0 = /l (1-l) “ l *=// 1 -
i wenn man theilweise integrirt:
0 = iiibC4i)
/ b \ _ a-2 / h \
\«—1/ b-\-a—2 \a—2/
/ b\ _ (fl-1) (a-2) • • - (a—n) / b \ _
\rt/ (ii+6 —1) (a + 6—2) • • • (a + ft—n) —n) ’
und indem man
setzt und so fortfährt