Quadratur (analytische).
335 Quadratur (analytische).
Man erhält hieraus: Aber dann gewähren die Elemente
— C=0,5772156649015328 , . bei " e Mittel, ™ zu bestim , men -
Z, B. für w—1 = 100000 ist eine loga-
-C heisst auch die Eulersche Constante. rithmische Berechnung, d. h. die Addi-
Es ist übrigens klar, dass für ganze t j on c | er ersten 100000 Logarithmen un-
Werthe von die Formel 10) die Ge- ausführbar, übrigens da sich die Fehler
der einzelnen Logarithmen addiren, wäre
es auf diesem Wege unmöglich auch nur
einige richtige Decimalstellen zu erhalten,
wenn man nicht Logarithmentafeln von
sehr viel Bruchstellen anwenden wollte.
Es ergibt sich aber aus diesen Betrach
tungen ein Werth, dem sich F{n) mit
Der Ausdruck T(n)~ 1» 2 -3* ••(«—1) wachsendem n immer mehr derart nähert,
für ganzes n kommt in verschiedenen dass der Quotient beider Grössen schliess-
Anwendungen der Analysis häufig vor, lieh gleich Eins gesetzt werden kann,
z. B. in der Wahrscheinlichkeitsrechnung, Derselbe soll hier noch bestimmt werden,
und oft ist hier n sehr gross zu nehmen. Wenn wir x~n-\-if setzen, so ist;
r(w + l)= f e X x n dx— r e n e ^ (w+y) W dy.
./ 0 J —n
Das Argument e (n+y) W hat ein Maximum und fällt von demselben
nach beiden Seiten ins Unendliche. Denn der Ausdruck:
stalt einer endlichen Reihe:
»b-w+i+H - +A
da a — 1
annimmt.
51) Berechnung des Ausdrucks
für r(n), wenn n sehr gross ist.
de
- (w+y)
(*+vT
d 'f
ist so lange negativ, als y positiv ist
(vorausgesetzt, dass n wächst) und po
sitiv, wenn cp negativ, also wird die
Function für negatives y> immer wach
sen, für positives (fi immer abnehmen,
n— 1
d. h.
t = -
;Vr
n + iy.
Während der Integration, wo y. von —n
und es findet für y=0, d. h. für x = n 1 /m
ein Maximum statt, von welchem Werthe bis + oo geht, wird t von — ^^ y —
aus e x r n nach ¿eiden Seiten ins Un
endliche fällt. Das Argument aber wird
an beiden Grenzen Null.
Bestimmen wir die Grösse t durch die
Gleichung :
—t 1 n
bis +co gehen. Es ist nun;
nt
y=—i=-
so ist:
e ^ (M+y>) W = e
VI—’
n+y
J
n lg n—t 2 = —y +w lg (ro+ y )
oder wenn man für lg (n + y) seinen
Werth:
, . 1 y 2 1
sitzt, wo lg(w + y) nach der Taylorschen
Reihe entwickelt, aber mit dem dritten
Gliedc abgebrochen ist, s also einen unc ^ das Integral:
echten Bruch bedeutet (siehe den Artikel
Reihen), so ergibt sich:
, 2
-+nf(l—i)
— n ff i
2(w+ér/) 2 ’
fe = 2(/| +(1 -4
egral :
T
J 0
L IV j
x dx
-W « +
Ì/2/
+ 00
verwandelt sich in:
+ °°
die
- V
+
ilf
dte~ t \l- i ) t ,